01.02.2010 – Twitter kann sich über mangelnde Nutzerzahlen nicht beklagen. Die Masse ist allerdings nicht sonderlich aktiv die Mehrheit schweigt und hört zu.
Twitter kann sich über mangelnde Nutzerzahlen nicht beklagen. Die Masse ist allerdings nicht sonderlich aktiv die Mehrheit schweigt und hört zu.
Dialogmedium Microblog? Nunja. Durch eine Studie von wurden direkt aus dem Twitter-System durch eine API-Schnittstelle gezogene Daten ausgewertet; das Ergebnis weist eher in Richtung Einwegkommunikation: Über 80 Prozent der Twitter-Nutzer haben bisher weniger als zehn Tweets verschickt, 40 Prozent sind noch nie aktiv in Erscheinung getreten. 25 Prozent der Nutzer haben darüber hinaus keine Follower. Dabei gilt allerdings: Nicht nur Käse, sondern auch ein Twitter-Account muss reifen: Nutzer der ersten Stunde, also von 2007, haben im Schnitt die meisten Follower, fand die Studie heraus.
Im Dezember 2009 wurden nur von 17 Prozent der Nutzer Tweets versendet, dies ist Jahrestiefstrekord. Obwohl zum Jahreswechsel 75 Millionen insgesamt Nutzer registriert waren, scheint sich also nur ein kleiner Anteil wirklich aktiv dialogisch zu beteiligen. Derzeit kommen monatlich immer noch 6,2 Millionen neue Accounts hinzu, dies entspricht einer Zahl von zwei bis drei pro Sekunde. Auf dem Höhepunkt im Juli 2009 waren es noch 20 Prozent mehr. Obwohl die Talfahrt der Neu-Accounts von Herbst vorerst gestoppt ist, ist der Hype wohl vorbei Zeit für eine Konsolidierung.
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