01.04.2010 – Applikationen für Smartphones werden den eCommerce nachhaltig prägen. Firmen erkennen immer öfter auch den Mehrwert für die Kundenbindung.
Applikationen für Smartphones werden den eCommerce nachhaltig prägen. Firmen erkennen immer öfter auch den Mehrwert für die Kundenbindung.
Händler und Hersteller von Verbrauchsgütern drängen nach und nach in die Welt der kleine Hilfs- und Spaßprogramme auf den Handys der dritten Generation. Egal ob Nahrungsmittel, Haushaltsprodukte, Haustiere oder Schmuck die Anbieter stellen zunehmend eigene Entwickler für mobile Applikationen ein. Natürlich ist der Sinn und Zweck dahinter vor allem eine möglichst große Marketing-Wirkung zu erreichen. In einer Umfrage, die im Rahmen einer Studie von und Quattro Wireless durchgeführt wurde zeigte sich, dass 64,8 Prozent der Marketer verstärkte Investitionen in entsprechende Mini-Programme planen. Angestoßen wird dieses Bestreben vor allem von der wachsenden Beliebtheit und immer stärkeren Erschwinglichkeit leistungsfähiger Mobilfunkgeräte.
Es gebe bereits eine Unmenge an Handy-Applikationen, die entweder einen direkten, messbaren Nutzen im Alltag erbrächten, Informationen lieferten, die Bildung förderten oder einfach nur der kurzweiligen Unterhaltung dienten, sagt Tobi Elkin, Autorin der Studie. Manche seien auch geschickte Versuche, Spaß und Nutzen zu vereinen. Für die Anbieter von Konsumprodukten bieten die Apps die Chance, auch als kleineres Licht am Markt effektives CRM (Costumer Relationship Management) durchzuführen und den Bekanntheitsgrad des eigenen Firmennamens kostengünstig zu steigern. Dafür müssten sie Kreativität und Nutzwert miteinander vereinen, empfiehlt Elkin. Marketer sollten zudem verstärkt auf die Verquickung der Programme mit sozialen Medien achten, da dort besonders effektive Werbung betrieben werden könne. Handy-Applikationen würden helfen die Bedürfnisse der Kunden genauer lesen zu können und somit bei Sortimentsumfang und vielfalt stets den aktuellen Trends zu folgen.
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