EDI von A-Z

 Erklärung wichtiger Fachausdrücke im Zusammenhang mit E-Commerce, ECR und EDI.

Activity Based Costing (ABC)
Analyse der direkten Produktkosten (DPK) auf allen Stufen des Warenflusses. Ziel ist das Ausloten von artikelgenauen Einsparungspotentialen durch firmenübergreifende Prozeßkostenrechnung.

Category Management (CM)
Auf Handelsseite stellt Category Management allgemein die funktionsübergreifende Betrachtung von Warengruppen als strategische Geschäftsfelder dar, für die in intensivierter Zusammenarbeit zwischen Handel und Hersteller individuelle Ziele, Strategien und Maßnahmen erarbeitet werden.
Kategorien sind in diesem Zusammenhang als Sortimentsteile des Handels zu verstehen, die z.B. nach den Bedürfniszusammenhängen der Konsumenten, dem Suchverhalten der Konsumenten am POS, Marketingstrategien oder logistischen Er-fordernissen gebildet werden können.
Diese gemeinsamen Bemühungen von Handel und Industrie, das Sortiment in den Märkten so zu gestalten, dass der Kunde die für ihn optimale Auswahl treffen kann und auf dem zur Verfügung stehenden Platz die höchste Leistung erwirtschaftet wird, wird auch „Efficient Assortment“ genannt.
Category Management kann somit folgendermaßen definiert werden: Behandlung von Produkt-Kategorien als ’strategische Geschäftseinheiten‘, die ein Handelsunternehmen in einer Vertriebsform so gestaltet, dass der Kunde dieses Angebot akzeptiert und es dem des Wettbewerbs vorzieht.

Channel-Management
Das Channel-Management ist ein Ansatz in der Vertriebspolitik von Herstellerunternehmen, der die Verschiedenartigkeit der einzelnen Vertriebsschienen oder Distributionskanäle innerhalb eines Handelskunden berücksichtigt.
Eine besondere Aktualität erhält der Begriff Channel Management unter dem Gesichtspunkt, neue Distributionskanäle (z.B. Tankstellen als Komplettversorger oder Kinocenter für Snackprodukte und Getränke) zu erschließen.

Computer Assisted Ordering (CAO)
Computergestütztes, automatisiertes Bestellen eines Artikels bei Unterschreiten einer Mindestmenge auf Basis von Scannerdaten am POS.

Continuous Replenishment (CR)
auch „Efficient Replenishment (ER)“ genannt.
Mit CR wird die Einbeziehung der Hersteller in die Auftrags- und Lieferplanung des Handels auf der Basis zeitnaher Absatzdaten bezeichnet. Ziel ist die Verringerung der Lagerbestände durch Reduzierung der Bestellmenge und die Erhöhung der Frequenz („hin zu Losgröße 1“).

Hierdurch ergeben sich folgende Vorteile:
… für die Hersteller:
• Höhere Abverkäufe und höhere Marktanteile, indem Kostenersparnisse als Preis-vorteile an den Kunden weitergegeben werden
• Verbesserung der Auftragsbearbeitung (Just-in-time; im Hinblick auf Rechnungsstellung und Vollständigkeit)
• Geringerer administrativer Aufwand
• Deutliche Glättung der Bestellmengen- und Bestellzyklenwerte ·
• Kürzere Durchlaufzeiten

… für die Handelsunternehmen:
• Verringerte Bestände
• Höherer Lagerumschlag und damit geringere Kapitalbindung · Verbesserte Warenverfügbarkeit
• Lagerplatzeinsparungen; weniger Produkthandling · Verringerte Verwaltungskosten
• Gleichmäßigere Personalzeiten (weniger Überstunden)
• Mehr Zeit für Warengruppenmanagement durch Entlastung der Einkäufer
• Geringerer Schaden (durch Transport, Diebstahl)
• Pünktliche Lieferungen

… für die Kunden:
• Frischere Produkte
• Höhere Verfügbarkeit
• Bessere Preise

Cross Docking
Mit Cross Docking wird die kundenbezogene Kommissionierung und Belieferung ohne Zwischenläger bezeichnet. Im Zentral- oder Regionallager des Einzelhandels wird die Ware filialbezogen kommissioniert und neu verladen.
Bei einer filialbezogenen Kommissionierung durch den Lieferanten dient das Zentral- oder Regionallager des Einzelhandels lediglich als Umschlagplatz, so dass die Ware in ihrer ursprünglichen Versandverpackung direkt an den Warenempfänger weitergeleitet werden kann. In diesem Fall spricht man statt vom Zentrallager von einem Waren-Verteilzentrum.

Direct Store Delivery (DSD)
Direktbelieferung eines Geschäfts oder einer Filiale durch den Lieferanten bei umschlagstarken und empfindlichen Warengruppen (z.B. Backwaren) bis hin zu ganzen Sortimenten bei großen Betriebstypen.

Direkte Produktkosten (DPK)
DPK ist die Summe der zuordenbaren Kosten zu einem einzelnen Artikel. Hierin gehen z.B. die Kosten für Disposition, Transport, Warenannahme, Ein-/Umlagern, Lager, Verkauf ein.

Europäische Artikelnumerierungsvereinigung (EAN)
1977 gründeten Repräsentanten von Herstellern und Händlern aus zwölf europäischen Ländern die Europäische Artikelnumerierungsvereinigung (EAN). Als sich auch Mitglieder von außereuropäischen Ländern anschlossen, wurde der Name in Internationale Artikelnumerierungsvereinigung EAN geändert.
In Deutschland wird die Artikelnumerierungsvereinigung durch die Centrale für Coor-ganisation GmbH (CCG) in Köln repräsentiert. Die Aufgabe der EAN und der nationalen Numerierungsorganisationen besteht darin, bei der Festsetzung eines globalen branchenübergreifenden Systems zur Identifikation und Kommunikation von Produkten und Dienstleistungen eine führende Rolle zu spielen. Das System soll auf einem international anerkannten und wirtschaftlich geführten Standard basieren.
Das Ziel ist die Förderung der Effizienz integrierter Logistik und das Erreichen von Zusatznutzen für beteiligte Partner, aber auch für Konsumenten. Die Internationale Artikelnumerierung (EAN) und das dazugehörige Strichcodie-rungssystem sind in Verbindung mit der amerikanischen UPC-Lösung ein weltweit anerkannter Standard. EAN-Nummer und EAN-Strichcode dienen dabei der unter-nehmensübergreifenden Identifizierung von Artikeln und Gütern jeglicher Herkunft (Konsumenten- und Handelseinheiten). Als „nicht sprechendes“ Nummernsystem hat die EAN ausschließlich identifizierenden Charakter. Sie dient weder Klassifizie-rungs-zwecken, noch trägt sie irgendwelche beschreibenden Informationen mit sich.

EAN128
Der EAN 128-Standard stellt keine Alternative, sondern lediglich eine Ergänzung der bisher getroffenen Festlegungen (bzgl. EAN-Strichcode) dar.
In der Praxis wird dies dazu führen, dass sich auf der Umverpackung oder dem Transportetikett neben dem EAN-Strichcode immer häufiger auch EAN 128-Symbole mit zusätzlichen strichcodierten Informationen befinden werden. Jeder in der logistischen Kette nachfolgende Nutzer automatischer Identifikation vermag aufgrund seiner eigenen Bedürfnisse zu entscheiden, welche der angebotenen Daten automatisch weiterverarbeitet und welche maschinell unterdrückt werden.
Die EAN128 kann durch nachfolgende Vorteile charakterisiert werden:
• Transparente Sendungsverfolgung vom Absender bis zum Empfänger
• Optimierte Abläufe für Verlader und Speditionen im Bereich Sammelgut
• EAN 128-Strichcode kann mehr Daten als herkömmliche Strichcodes speichern
• Vermeidung von Lesefehlern
• Automatisches Routing
Sorgt für die Vollständigkeits- und die Überzähligkeitskontrolle · Es können zusätzliche Steuerzeichen an den Barcode angekettet werden (z.B. Order- oder Auftragsnummern, Verfalldaten, Chargengrößen)

EANCOM
Der EAN-EDI-Standard EANCOM ist ein Ergebnis von EDI-Entwicklungen der EAN-Numerierungsorganisationen. 1987 wurde beschlossen, dass ein internationaler EDI-Standard auf Basis von UN/EDIFACT entwickelt werden sollte. Der internationale EAN-EDI-Standard EANCOM existiert nunmehr seit 1990 und stellt ein sog. Subset (d.h. eine Untermenge) der UN/EDIFACT-Norm dar.

Efficient Consumer Response (ECR)
ECR zielt in erster Linie auf die Optimierung von Waren- und Informationsströmen im Distributionssystem. Ins Deutsche übersetzt, ist die ‚effiziente Reaktion auf die Kun-dennachfrage‘ eine kundenorientierte und ganzheitliche Betrachtungsweise, in der alle Beteiligten (Produktion bis zum Endverbraucher) zusammenarbeiten. ECR impliziert eine lückenlose Integration der Informations- und Versorgungskette durch Implementierung neuer Abläufe bei Hersteller und Handel. Umgesetzt bedeu-tet dies, dass z.B. aus den Absatzdaten einzelner Produkte über moderne Informati-onstechnologien Bestellungen generiert werden, die genau an den Verbrauch dieser Produkte angepaßt sind (’selling to the scanner‘).
Für ECR müssen folgende Voraussetzungen geschaffen werden:
• die konsequente Anwendung von EDI
• die Nutzung von EAN und ILN
• den Einsatz von Scannerkassen und die Nutzung der POS-Daten
• die Anwendung von Systemen wie Computer Assisted Ordering.
Zur erfolgreichen Realisierung von ECR ist zusätzlich jedoch auch ein grundlegen-des Umdenken notwendig. Das Vertrauen zwischen den Kooperationspartnern bildet die Grundvoraussetzung für die ECR-Umsetzung. ECR bedingt ressortübergreifende Zuständigkeiten und Verantwortung für die Steuerung der Warenflüsse und impliziert damit auch organisatorische Veränderungen bei Hersteller und Handel.

Efficient Promotion
Alle Promotion-Entscheidungen sind so ausgelegt, dass sie die Firmen- und Cate-gory-Ziele durch eine ganzheitliche Analyse unterstützen. Die Effektivität jeder Pro-motion wird vollständig ausgewertet, um zukünftige Promotions zu verbessern. Beide Seiten (Handel und Industrie) stellen sicher, dass die verabredeten Aktionen in allen Zielmärkten umgesetzt werden und die Ware zu 100% am POS verfügbar ist.

Efficient Assortment (EA)
auch Efficient Store Assortment (ESA) genannt.
Gemeinsame Sortimentsgestaltung von Hersteller und Händler unter Verwendung von Informationen über die Bedürfnisse und das Kaufverhalten der Konsumenten. Ziel ist die Steigerung der Effizienz und Profitabilität der Verkaufsflächen durch ob-jektive Gestaltung der Regale.

Efficient Product Introduction (EPI)
Gemeinsame Produkteinführung von Industrie und Handel mit dem Ziel, die Konsu-mentenbedürfnisse besser befriedigen zu können, um erfolgreiche Produkte zu kre-ieren und Flops zu vermeiden.

Electronic Data Interchange (EDI)
Unter EDI wird der Austausch strukturierter Geschäftsdaten (z.B. Rechnungen, Bestellungen), durch die Verwendung standardisierter Formate (z.B. EDIFACT, EAN-COM), von Applikation zu Applikation (PPS, FiBu), unter Nutzung von öffentlichen oder privaten Netzen (z.B. Telebox400, IBM, GE) verstanden.

Durch die Anwendung des elektronischen Datenaustausches kann folgender Nutzen erzielt werden:
• Langfristige Wettbewerbsfähigkeit
• Unternehmenssicherung
• Optimierung interner und externer Geschäftsprozesse
• Verbesserter Kundenservice im Sinne des TQM-Gedankens
• Wieder- oder Neuaufnahme von Geschäftsbeziehungen
• Reduzierung von Fehlern, da keine Medienbrüche mehr vorkommen
• Einsparung manueller Tätigkeiten (Lean Gedanke)
• Kostenreduktion
• Einsparung von Papier, Formularen, Druckkosten, Porti etc.
• Freisetzung von Human Ressources

Daraus ergeben sich folgende Auswirkungen:
• Schnellere Bestell- und Logistikabläufe
• Schnellere Gesamtabläufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette
• Geringere Bestellmengen

Die zukünftige Maxime im Wettbewerb wird daher lauten:
No EDI, no business. EDI als K.O.-Kriterium.

Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport (UN/EDIFACT)
UN/EDIFACT steht für United Nations Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport.
Es definiert das durch die UN weltweit ratifizierte Regelwerk für den elektronischen Austausch von Handelsnachrichten im Rahmen des branchenunabhängigen Ge-schäftsverkehrs. Ziel von EDIFACT ist es, geschäftliche Transaktionen papierlos durch standardisierte elektronische Geschäftsnachrichten abzuwickeln. Die Hard- und Softwareneutralität von EDIFACT ist hierbei von zentraler Bedeutung.
EDIFACT zeichnet sich durch folgende charakteristische Merkmale aus:
• Herstellerunabhängigkeit
• Unabhängigkeit von der Art der Übertragung
• Unabhängigkeit von der verwendeten Hardware
• Unabhängigkeit von der Betriebssystemsoftware
• Unabhängigkeit von der Landessprache
• Branchenunabhängigkeit

Extranet
Informationsaustausch zwischen Intranets von Geschäftspartnern via Internet

Quelle: HP

Handelsmarketing
Unter Handelsmarketing oder Trade Marketing versteht man das vom Hersteller ausgehende handelsgerichtete Marketing. Es hat die Aufgabe, die Wünsche und Anforderungen der Handelskunden hinsicht-lich des Herstellersortiments und seiner ergänzenden Service-Leistungen zu erken-nen und durch Entwicklung geeigneter Maßnahmen alle Marktchancen zu nutzen.

Internationale Lokationsnummer (ILN)
Die Internationale Lokationsnummer (ILN) identifiziert physische und funktionelle Unternehmen und Unternehmensteile. Die ILN hat ein standardisiertes Format und erlaubt es durch ihre Struktur, jede Lo-kation weltweit eindeutig und unverwechselbar zu identifizieren.
Die ILN werden im elektronischen Datenaustausch (EDI) hauptsächlich zur Identifikation von Sender und Empfänger einer elektronischen Übertragungsdatei (UNB-Segment) und allen für den Geschäftsvorfall relevanten Partnern, wie Käufer, Verkäufer, Transporteur usw. (NAD-Segment) verwendet.

Intranet
Intranet bezeichnet interne Unternehmens-Netzwerke (LAN und WAN), die auf Internet-Technologien basieren und durch Sicherheits-Gateways zum Internet abgeschirmt sind. Darüber hinaus wird die externe Kommunikation dieses Unternehmens über das Internet abgewickelt.
Am Beginn ging es darum, lokale Netzwerke auf TCP/IP umzustellen und Web-Server zur internen Informationsverarbeitung einzurichten. Mittlerweile beschränkt sich das Intranet nicht mehr auf die Ergänzung bestehender Strukturen, sondern versucht nun z.B. Desktop-, Netzwerkbetriebssysteme, Middleware, Dokumenten- und insbesondere Groupware-Lösungen zu verdrängen.
Grundlage für Anwendungen im Intranet ist das WWW. Intranets übernehmen sowohl die Funktion eines oder mehrerer LANs als auch die des WANs. Zu einem Intranet können alle diejenigen Komponenten gezählt werden, die als Infrastruktur für Business-Anwendungen erforderlich sind. Über den Intranet-Server stehen sämtliche firmenrelevanten Informationen
• an jedem Ort und
• zu jeder Zeit
in der gleichen Version zur Verfügung,völlig unabhängig davon, welche Infrastruktur oder Hardware-Plattform am jeweiligen Firmenstandort vorhanden ist.

Nachfolgende Anwendungsformen eines Intranets lassen sich unterscheiden:
Austausch von Informationen zwischen Abteilungen und Firmenstandorten
Es lassen sich eine Vielzahl von Applikationen einsetzen, wie z.B.:

• elektronische Arbeitspläne,
• Formulare, Produktinformationen,
• Preislisten,
• elektronische Telefonverzeichnisse.

Darüber hinaus lassen sich z.B. folgende Groupware-Applikationen nutzen:
• File Sharing,
• Remote Processing,
• Bulletin Boards,
• Terminkalender (Scheduling),
• Email.

Nummer der Versandeinheit (NVE)
Die NVE wurde zur einheitlichen Identifikation individueller Transportgebinde ent-wickelt und ermöglicht somit die Identifikation von Handelsware, die umgepackt wird, z.B. Entnahme und Neuverpackung von Ware, um unterschiedliche Aufträge zu er-füllen. Damit werden Arbeitsabläufe bei der Lieferung, der Verteilung und beim Wa-renempfang von nicht-standardisierten Verpackungen unterstützt. Als reines Ident-merkmal ist die NVE, wie die EAN, Zugriffskriterium für dahinterstehende Informatio-nen. Im Unterschied zur EAN, die artikelbezogen vergeben wird, lässt die NVE jedoch keine direkten Schlüsse auf enthaltene Artikel zu.

Synchronised Production
Synchronisation der Produktion mit der Konsumentennachfrage anhand der Abver-kaufszahlen mit dem Ziel der Bestandsreduzierung.

Telebox 400
Der Datenmehrwertdienst Telebox 400 stellt ein Nachrichtenübermittlungssystem der Deutschen Telekom AG dar und basiert auf den CCITT-Empfehlungen der X.400-Serie. Durch die Nutzung des X.400-Standards wird eine Unabhängigkeit von den Betriebssystemen, Zugangsnetzen und Kommunikationsdiensten der Empfänger erreicht.

Das Prinzip von Telebox 400 ist mit dem eines Postfachs vergleichbar. Nachrichten und Mitteilungen werden in einer sog. Box hinterlegt, die in einem der Zentralrechnersysteme der Deutschen Telekom AG eingerichtet wird. Der Informationsaustausch erfolgt zwischen den einzelnen Boxen und nicht zwischen den Empfängern, was zu einer jederzeitigen Erreichbarkeit der Geschäftspartner führt.

X.400
X.400 stellt einen weltweit einheitlichen Standard für die elektronische Post auf der Basis von CCITT-Empfehlungen zum herstellerunabhängigen Nachrichtenaustausch zwischen X.400-Teilnehmern dar.

X.400 kann als elektronisches Äquivalent zur Briefpostvermittlung betrachtet werden.

X.400 stellt eine internationale Kommunikationsinfrastruktur dar, über die beliebig strukturierte Dokumente und Daten zwischen beliebigen Benutzern ausgetauscht werden können. Eine einheitliche Adressierung (X.400-Adresse) ermöglicht den weltweiten Mitteilungsaustausch zwischen den Teilnehmern.

Win-Win-Situation
Win-Win-Situation als Begriff steht gängigerweise für Konzepte im vertikalen Marketing, deren Konsequenzen sowohl für Handels- als auch für das Herstellerunternehmen einen Vorteil bringen. Im Prinzip gilt es, vor allem die systemgegebenen Konflikte zwischen Hersteller und Handel (z.B. die Spannenproblematik) zu umgehen und zu Ansätzen zu gelangen, die die Effizienz des gesamten vertikalen Wirtschafts-systems ‚Handel-Hersteller‘ steigern.

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