E-Mail-Marketing: Mit Social Media die Öffnungsrate steigern

Kein Unternehmen hat es gern, wenn E-Mails ins Leere gehen und von den Empfängern ungelesen gelöscht werden. Die Zeit, in der einfach so E-Mails zu tausenden verschickt werden, ist vorbei. E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing sind die beiden Bausteine, die Ordnung und Erfolg in das Kommunikations-System bringen sollen. Unternehmen wie VerticalResponse bieten diverse Lösungen an. In wie weit diese Lösungen zum Erfolg führen, wird an Hand von Studien geklärt. So gab unlängst VerticalResponse, ein führender Anbieter von Self-Service-Marketing-Lösungen für kleine Unternehmen, eine Studie in Auftrag.

Untersucht wurden die E-Mail- und Social-Media-Nutzerdaten kleinerer und mittelgroßer Unternehmen. Bei 3.116 aktiven Kunden wurde analysiert, wie groß die Korrelation zwischen Social Media und E-Mail-Marketing-Effizienz ist. Verglichen wurden die Daten der Kunden, die nur den E-Mail-Marketing-Service des Unternehmens nutzen, mit den Daten der Kunden, die zudem die Dienstleistung „Roost“ von VerticalResponse in Anspruch nehmen.

Das Ergebnis der Studie war eindeutig. Unternehmen, die neben dem E-Mail-Marketing auch Social-Media-Marketing (in diesem Fall mit Hilfe von Roost) betreiben, können sich an einer um 28 Prozent höheren Öffnungs- und Klickrate bei ihren E-Mail-Marketing-Kampagnen erfreuen.

Wer geht bei der Kombination aus E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing voran? Die Studie zeigt, welche die Top Five Branchen sind: Non-Profit-Organisationen, Immobilienunternehmen, der Marketing- und Werbesektor, Internetunternehmen sowie Unternehmen im Bereich Gesundheit und Wellness.
Eine überaus spannende Frage lautet zudem, in welchen Branchen die Öffnungsrate bei E-Mail-Marketing-Kampagnen am höchsten ist. Auch hier gilt: Social-Media-Marketing wird von den jeweiligen Unternehmen genutzt. Die höchste Öffnungs- und Klick-Rate können Unternehmen der Musikbranche verzeichnen (32,1 Prozent). Es folgen Unternehmen, die Unterhaltungselektronik anbieten (31,7 Prozent). Beim Finanzdienstleistungssektor liegt die Rate bei 22,6 Prozent, es folgt die Film- und Kinobranche mit einer Rate von 21,9 Prozent. Platz fünf in der Hitliste belegen die Unternehmen, die Grafikdesign anbieten (21,3 Prozent).

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