Credits oder Coins: Neue digitale Bezahlmöglichkeiten im E-Commerce

Bei prominenten Bildagenturen wie istockphoto, fotolia, panthermedia oder frontalvision gehören digitale Zahlungseinheiten wie „Credits“ längst zum Geschäft. Diesem Micropayment-System folgend, hat der weltweit größte Online-Händler in den USA und erst einmal nur für US-Kunden nun seine virtuelle Währung „Amazon Coins“ eingeführt.

Mit dieser sollen Kunden mobile Anwendungen, Spiele sowie Spielwährungen und E-Books im Amazon-Store für den Kindle Fire kaufen. Dabei soll ein Cent einen Coin entsprechen. Sollte ein App also 2,99 Dollar kosten, würden 299 Amazon Coins fällig. Ob sich das für Amazon und auch für andere Anbieter lohnt wird sich zeigen. Wichtig wird vor allem sein, sich nicht nur auf eine Zahlungsoption zu verlassen.

Denn: Anfangs noch als ausschließliche Zahlungsmöglichkeit angeboten schwenken auch die Bildanbieter inzwischen auf eine Kombination zwischen virtueller und realer Währung um, denn die Erfahrungen zeigten, dass nicht jeder Kunde gewillt ist, in finanzielle Vorleistung beim Credit-Kauf zu gehen, denn meist gibt es diese nur als Paket und nicht einzeln.

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