SEO-Optimierung für zwischendurch: Zehn Tipps aus der Agenturarbeit

Immer up to date müssen Selfmade Suchmaschinen-Optimierer und Agenturen sein, denn mit jedem Update von Google und Konsorten ändern sich auch die Anforderungen. Sichtbarkeit, On/Off-Page-Optimierung sowie Ranking sind die Schlagwörter der Stunde in Sachen Beseitigung von strukturellen und technischen Defizite. Helfende Agenturen gibt es wie Sand am Meer – eine ist die Löwenstark Online-Marketing GmbH aus Braunschweig, die nun ihre Dienstleistungen mit zehn SEO-Tipps für eine erfolgreiche OnSite-Optimierung offeriert, die wir von ECIN für Sie nochmal aufbereitet haben:

1. Meta-Daten: Title Tag und Description Tag richtig anlegenTitle und Description sind ein Teil des HTML-Codes und gehören immer noch zu den wichtigsten SEO-Ranking-Faktoren für Google & Co. Sie beschreiben kurz und knapp, worum es auf der jeweiligen Seite geht und dienen als eine Art Webseitenvorschau, die dem User in den SERPs (Search Engine Results Pages / Suchergebnisse) angezeigt wird. Bei der Länge streiten sich die Geister, 55 für Titel und 150 für Beschreibung seien laut Agentur optimal.

2. Page-Speed: Seitenladezeit optimierenAuch die Seitenladezeit hat einen großen Einfluss auf die Bewertung der Website durch Google. 1,2,3 Google sucht vorbei. Laut der Agentur sind Ladezeiten von mehr als drei Sekunden kritisch. Vor allem große, schlecht skalierte Bilder, zu viele Plug-Ins oder aufwendige Flash Animationen verlangsamen die Ladezeit. Stichwort Kompression: CSS, Java Script und Gzip-Komprimierung sind die Schlagwörter. Je nach Art der Seite ist alles möglich. Denken Sie auch an die Cache Funktion Ihres Systems.

3. Inhalte sind das A und OWichtige Bewertungskriterien für Google & Co. bleiben die Anzahl und die Qualität der Texte, die auf der jeweiligen Website erscheinen. Guter Content regt zum Verweilen an, ist exklusiv, redaktionell hochwertig und einzigartig. Ein optimaler Webseitentext ist zwischen 300 und 500 Wörtern lang und enthält die wichtigsten, im Idealfall zusammengesetzten und spezifischen Keywords. Bilder und Grafiken sollten SEO-optimiert werden, indem sie neben dem ALT-Attribut auch das Title-Attribut integrieren.

4. Duplicate Content vermeidenUnter „Duplicate Content“ versteht man gleiche oder sehr ähnliche Seiteninhalte mit unterschiedlichen URLs. Duplicate Content innerhalb der eigenen Webseite kann zu einem schlechteren Ranking bei Google führen. Es ist ein häufiges Problem bei Online-Shops, die auf mehreren Seiten identische Produktbeschreibungen anzeigen. Canonical Tag ist die Lösung.

5. Textstruktur richtig aufbauen  SEO-optimierte Webseitentexte haben eine klare Struktur, die durch HTML-Tags für Überschriften (H1 bis H6) einzelne Abschnitte optisch unterteilt. So werden die Inhalte auch für den User ansprechend und leserlich gemacht. Durch solche Formatierungen erkennt auch Google, welche Inhalte besonders relevant sind und welche nicht.

6. Darstellung der Inhalte: Website für mobile Nutzer anpassen Da immer mehr User über ihr Smartphone oder Tablet ins Internet gehen, ist es wichtig, die eigene Homepage für die mobile Nutzung zu optimieren. Daher sollte jede Website entweder über eine eigens geschaffene mobile Version verfügen oder mit der Webdesign-Technik „Responsive Webdesign“ ausgestattet werden, um sich an die kleineren Bildschirme anpassen zu können.

7. Mit robots.txt und sitemap.xml Google steuernDie Crawl-Optimierung ist ein wichtiges Tool, um den Google-Bot in die richtige Richtung zu führen. Bei robots.txt und sitemap.xml handelt es sich um zwei Dateien, die im Hintergrund der Website liegen und den Aufruf der Seite durch Google steuern. In der robots.txt finden Google & Co. Anweisungen darüber, was indexiert und was nicht indexiert werden darf – das ist praktisch, wenn sich zum Beispiel bestimmte Unterseiten gerade im Umbau befinden. Mit der Sitemap.xml liefert man Google wichtige Informationen über den Aufbau der Website und ermöglicht einen Quereinstieg in die Seiten.

8. Error 404: Permanente Weiterleitung einbauenWenn die URL einer Website geändert wird oder beispielsweise Produktseiten in einem Online-Shop gelöscht werden, ist es wichtig, eine Weiterleitung einzurichten – im Idealfall eine „Redirect Permanent“ (301), d. h. eine dauerhafte serverseitige Weiterleitung. Diese Weiterleitung überträgt den PageRank – so bleiben die Platzierungen bei Google bestehen und der 404 Error „Page not found“ wird vermieden.

9. Interne Verlinkungen optimal einsetzenWer bei Google & Co. hoch ranken möchte, der benötigt eine saubere interne Verlinkung einzelner Seiten. Diese kann beispielsweise durch eine benutzerfreundliche Seitennavigation, die Verwendung von Keywords im Anchortext oder eine leicht nachvollziehbare Sitemap erreicht werden.

10. Google Webmaster Tool nutzenDas Google Webmaster Tool dient als eine Art Kommunikationskanal zwischen Google und dem Websitebetreiber. Es gibt Auskunft über Crawlingfehler, interne sowie externe Links und kann durch eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten Google den rechten Weg weisen.

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