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Das Einmaleins des Börsenhandels

Dank des World Wide Web hat heute jeder Mensch mit einer guten Internetverbindung die Möglichkeit, in die Welt des Aktienhandels einzusteigen. Doch für Beginner kann Online-Trading wie ein unübersichtlicher und durchaus gefährlicher Dschungel erscheinen. Während einige ein Vermögen mit Online Trading machen, schaffen es andere kaum Profite zu machen. Doch ist der Handel mit Aktien, Wertpapieren und Co. wirklich so kompliziert und unberechenbar? Nicht, wenn man zumindest die wichtigsten Grundlagen des Börsenhandels versteht.

Wie kann man mit Aktien Geld machen?

Wenn man Unternehmensaktien kauft, repräsentieren diese den Anteil des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft (AG). Mit anderen Worten, Aktien sind nichts anderes als ein Bruchteil des Grundkapitals einer Firma. An der Börse können diese Anteile zu einem bestimmten Kurs erworben werden. Dieser unterliegt immer gewissen Schwankungen, da er von Angebot und Nachfrage abhängig ist. Wer mit seinen Aktien Geld machen möchte, der kann dies auf zwei verschiedene Arten tun – entweder durch Ausnutzen von Kursschwankungen oder Dividenden. Wenn man Aktien zu einem niedrigen Preis kauft und sie nach einer Kursschwankung für mehr Geld verkaufen kann, hat man Profit gemacht. Bei Dividenden handelt es sich um den prozentualen Gewinnanteil einer Firma, der einem als Aktionär zusteht.

Was für den Einstieg nötig ist

Es ist wichtig, dass man sich den richtigen Aktienmarkt für seine Bedürfnisse aussucht, denn es lässt sich nicht mit allen Aktien gleich handeln. Verschaffen Sie sich vorher also am besten einen guten Überblick darüber, welche Optionen es am Markt gibt und überlegen Sie sich gut, worin Sie investieren möchten. Nutzen Sie alle relevanten Statistiken, Analysen und Marktfinder-Tools, die Sie finden können. Wählen Sie anschließend eine Bank aus, bei der Sie ein sogenanntes Depot eröffnet können. Normalerweise ist das bei allen Filial- und Direktbanken möglich. Oftmals entscheiden sich Aktionäre jedoch für Direktbanken, da die Verwaltungsgebühren hier in vielen Fällen niedriger sind. Wenn es Ihnen wichtig ist, schnell auf Kursbewegungen reagieren zu können, dann sollte die von Ihnen ausgewählte Bank unbedingt leicht telefonisch oder noch besser online erreicht werden können. Langzeitanleger legen jedoch weniger Wert darauf. Man sollte deshalb genau darauf achten, dass man sich eine Bank aussucht, die auch zu einem passt.

Die erste Investition

Eine der schwierigsten Fragen, die viele Anleger sich anfangs stellen ist: Wie viel Geld soll ich investieren? Im Regelfall raten Experten dazu, ungefähr 4 Prozent seines Kapitals zu investieren. Denn selbst wenn sich eine Investition als Totalverlust herausstellen sollte, ist dies in den meisten Fällen zu verkraften, wenn man sich an diese Beschränkung hält. Doch worin sollte man investieren? Erfahrene Aktionäre raten oftmals dazu, Kapital nicht nur in eine einzige Aktiengesellschaft zu investieren. Man spricht dabei von Diversifikation: eine Art der Risikostreuung, damit man nicht nur von der Entwicklung weniger Aktien anhängig ist. Wählen Sie Aktien aus verschiedenen Branchen aus und vermeiden Sie, gleich zu Anfang in Unternehmen zu investieren, die starken Konjunktureinflüssen ausgesetzt sind. Für Beginner sind solche Investitionen oftmals zu risikoreich.

Der Handel mit Aktien beinhaltet natürlich immer ein gewisses Risiko. Wie groß dieses ist, hängt davon ab, mit welcher Art von Aktien man handelt. Weitere Faktoren, die in Betracht gezogen werden sollten, sind das ökonomische Wachstum, Inflationsraten und Zinssätze aber auch politische Ereignisse. Wer sich also ausgiebig informiert, der kann das Risiko einer Investition unter normalen Umständen gut einschätzen und entsprechend handeln.

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