Schon vor fünf Jahren schrieben wir auf ECIN über Studien zum Einsatz von QR-Codes im Marketing oder eCommerce. Demnach erreichten schon damals QR-Codes eine bessere Response Rate, als traditionelle Formen des Direktmarketings wie dem Mailing. Inzwischen ist die Technologie bzw. Anwendung Quick Response (abgekürzt: QR-Code) ein zweidimensionaler Code, der von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994 entwickelt wurde, im digitalen Alltag angekommen.
Wie setze ich einen QR-Code ein, wie wird er benutzt?
Kaum eine Aktion, Zeitschriften, Broschüren, Fahrkarten oder ein Marketingevent das ohne die schwarz weißen pixeligen Codes auskommt. Handy raus abfotografiert (das geht mit den neuesten Smartphone Betriebssystemen auch ohne zusätzliche App) und schon wird man zur entsprechenden Webseite geleitet ohne vorher mühsam die Adresse in die Browserzeile einzutippen. Ein ideales Tool um Produkte oder direkt den ganzen Shop zusätzlich zu bewerben. Denn klar ein „QR-Code“ sollte nicht für sich alleine stehen, es sollten auch immer die weiteren zusätzlichen Informationen zum Geschäft und zu den Produkten mitgeliefert werden.
Wie erstelle ich einen QR-Code?
Wenn man einen QR code erstellen will, ohne auf eine Virenschleuder hereinzufallen, der braucht dazu einen QR-Code Generator. Hier unterscheiden sich die Anwendungen. Manche installiert man auf dem Computer als Client, manche lassen sich direkt über den Web-Browser bedienen. Manche Generatoren bieten verschiedene Inhaltstypen (z.b. Webadresse, VCard, Text, WLAN-Daten, E-Mail-Adresse oder Geo-Daten) die beim Scannen entsprechend aufgerufen werden, bei manchen kann man sogar die Größe optimieren und eine Fehlerkorrektur durchlaufen.
Als Beispiel für einen Web Browser QR Generator der ein Mix aus allen bietet, kann der kostenlose Online-Generator der Shopping Plattform Shopify (oben verlinkt) genannt werden. Dieser kann auf eine Webadresse verlinken, aber auch eine Telefonnummer aufrufen, eine SMS auslösen oder normalen Text anzeigen. Die eigene Mailadresse angegeben und der QR-Code erstellt. Dieser kommt dann per eMail mit weiteren Informationen zur Plattform Shopify mit der in einer Art Baukasten Verfahren ein eigener Shop erstellt werden kann.
