Wer in eine Photovoltaikanlage investiert, erhält neben einer 20-jährigen Vergütungsgarantie für den Stromverkauf auch attraktive steuerliche Vergünstigungen. Und er hilft als nachhaltiger Investor mit, die Energiewende aktiv zu gestalten.
Etwas Gutes für die Umwelt tun, sich eine ordentliche Rendite erwirtschaften und dabei auch noch Steuern sparen: Das ist eine Kombination, bei der viele Investoren sicherlich die Ohren spitzen und genau hinhören. Denn gerade in Zeiten schwankungsintensiver Kapitalmärkte und dem Versuch, den Klimaschutz unter anderem durch eine weitreichende Umstellung in der Energieversorgung zu gestalten, stoßen solche Investment-Konzepte auf viel Gegenliebe. Die Rede ist natürlich von Photovoltaik.
Photovoltaik wird in unserer nachhaltigen Energiezukunft eine bedeutende Rolle spielen, denn um den Umstieg von konventionellen fossilen Brennstoffen bei der Energieversorgung zu schaffen, ist es nötig, dass schnell alternative Formen der Energiegewinnung massiv ausgebaut werden. In Deutschland ist bei der Sonnenenergie, die ja wirklich unerschöpflich ist, noch viel Luft nach oben. Im Jahr 2018 deckte die Photovoltaik mit einer Stromerzeugung von 46 Terrawattstunden (TWh) erst knapp neun Prozent des Netto-Stromverbrauchs in Deutschland, heißt es beim Fraunhofer Institut. Aber um unseren gesamten Energiebedarf weitestgehend aus Erneuerbaren Energien (EE) zu decken, ist ein massiver weiterer Ausbau der installierten Photovoltaik-Leistung notwendig.
Der Bedarf wird auch nicht abnehmen, nicht in Deutschland, nicht weltweit. Alle Menschen brauchen Infrastruktur wie Telekommunikation, Transportwesen, Mobilität und vor allem Energie. Sie ist das Herzstück der täglichen Versorgung und sollte zukunftsfähig und damit ressourcenschonend generiert werden. Energie ist ein riesiger, dynamischer Wachstumsmarkt mit einem weltweit Billionen US-Dollar schweren Kapitalbedarf.
Für Kapitalanleger bietet dies große Chancen. Sie können die Energiewende aktiv mitgestalten und dadurch eine kontinuierliche, überdurchschnittliche Rendite generieren – und das bei hohem Inflationsschutz, denn der Strom wird nicht weniger wert. Zumal der Staat auch für 20 Jahre eine feste Einspeisevergütung für den Verkauf des Solarstroms garantiert. Das schafft eine hohe wirtschaftliche Sicherheit und versetzt einen Investor in die Lage, zügig zum Energieunternehmer zu werden. Neu errichtete Anlagen erwirtschaften eine Einspeisevergütung je nach Größe von aktuell bis zu 11,11 Cent pro Kilowattstunde.
Die Erfahrung hat gelehrt, dass Ökologie, Nachhaltigkeit und Rendite in einer Kapitalanlage zu vereinbaren sind. Photovoltaik ermöglicht den Dreiklang aus wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Rendite: für die Investoren, für die Umwelt, aber auch für die Menschen vor Ort. In Zahlen ausgedrückt: Üblicherweise liegt der finanzielle Ertrag für Investoren im gehobenen einstelligen Prozentbereich jährlich, und Finanzierungen lassen sich, bei gut strukturierten Investment, ohne viel Eigenkapitaleinsatz aus den laufenden Erträgen stemmen. Zugleich wird bei Photovoltaikanlagen der CO2-Ausstoß im Vergleich zu konventionellen Energiequellen drastisch reduziert. Das gute, ökologische Gewissen wird also zusätzlich bedient – das ist echte Nachhaltigkeit.
Und der Staat beteiligt sich substanziell an solchen Investitionen. Durch Investitionsabzugsbetrag, Sonderabschreibung und lineare Abschreibung können hohe Beträge von der Steuer abgesetzt und spürbare Steuerrückerstattungen erwirkt werden. Bis zu 100 Prozent der Investitionssumme können dabei steuerlich geltend gemacht werden. Ein großer Teil davon lässt sich sogar rückwirkend aktivieren. Je nach Gestaltung werden in den ersten beiden Jahren bis zu 55 Prozent der Investitionssumme als gewinnmindernd anerkannt – bei einem Investment von 200.000 Euro und einem Steuersatz von 40 Prozent bedeutet dies eine unmittelbare Steuerersparnis von 44.000 Euro (Musterberechnung!). Damit sind die üblichen 20 Prozent Eigenkapital schon aus der Steuererleichterung zu realisieren.
Wichtig bei allen Photovoltaikinvestments ist die Wahl des richtigen Partners. Es gibt Anbieter in Deutschland, die verkaufen hohe Qualität zu fairen Preisen. Und es gibt solche, die hohe Preise für mittelmäßige Qualität aufrufen. Aber je besser die Qualität, desto besser der Ertrag, auch über die 20-jährige garantierte Vergütungsphase hinaus. Erfahrene Berater kennen den Markt und können daher auch die passenden Module empfehlen.