Unsichere Passwörter: Name des Haustiers ganz vorne dabei

Britische Cyber-Sicherheitsexperten haben die Menschen dazu aufgefordert, schwerer zu knackende Passwörter zu erstellen, nachdem in einer Studie herausgefunden wurde, dass 15 Prozent der Briten den Namen ihres Haustieres als Login verwenden. Laut dem National Cyber Security Centre (NCSC) können solche Passwörter es Hackern erleichtern, in die Konten von Menschen einzudringen, indem sie einfach gängige Haustiernamen erraten. Um dies zu verhindern, hat das Zentrum die Menschen aufgefordert, sich an bewährte Verfahren zu halten und Passwörter mit drei zufälligen Wörtern zu erstellen, um ihre Online-Konten besser zu schützen.

Eine vom NCSC in Auftrag gegebene Umfrage ergab, dass viele Menschen Passwörter verwenden, die aus leicht zu erratenden Wörtern bestehen, darunter der Name eines Haustiers (15 Prozent), der Name eines Familienmitglieds (14 Prozent), ein wichtiges Datum (13 Prozent) oder die Lieblingssportmannschaft (sechs Prozent). Weitere sechs Prozent der Befragten gaben zu, dass sie das Wort „Passwort“ ganz oder teilweise als Passwort verwenden. Die Studie ergab auch, dass mehr als ein Viertel der Menschen im letzten Jahr mindestens vier neue passwortgeschützte Konten eingerichtet haben, was laut der Organisation die Wichtigkeit der Verwendung von sicheren Passwörtern unterstreicht, da mehr Daten als je zuvor zu schützen sind.

Am sichersten wären Passwortmanager wie KeyPass mit dem Passwörter auf dem Endgerät gespeichert werden und man sich nur noch ein Passwort für den Zugang zur Anwendung merken muss. Wichtig Dienste setzen inzwischen auch auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2-Factor Authentication (2FA) um mittels eines generierten Codes eine weitere Sicherheitsstufe zu gewährleisten.

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