In den letzten Wochen wurden die Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie weltweit gelockert. Fußballspiele mit vielen Zuschauern, Restaurantbesuche und auch Filme in Kinos sind wieder möglich. Aber das Freizeitverhalten der Menschen vor allem in Sachen Medienkonsum ändert sich nicht, das zeigen aktuelle Zahlen der Meinungsforscher von Conviva, die den Streamingmarkt beobachten.
Demnach sei laut neuesten Zahlen von Conviva die Streaming-Nutzung im letzten Quartal um 21 Prozent gestiegen. Die meisten Menschen streamen weiterhin auf „großen“ Geräten wie ihren Smart-TV und Desktop-Computern, aber auch über andere Endgeräte wie Roku, Amazon Fire Stick, Apple TV. Was Conviva und natürlich auch den Nutzern aufgefallen ist: Streaming-Plattformen investieren stark in Videoinhalte in sozialen Medien, insbesondere in YouTube. Dazu sank die Pufferung der Medien erstmals unter die ein Prozent Marke. Negativ ist zu berichten, das trotz kostenpflichtigen Abos der Nutzer Werbeversuche als auch Werbeeinblendungen um 30 Prozent im Quartalsvergleich stiegen.
Über Conviva: Die Plattform verarbeitet nach eigenen Angaben täglich fast drei Billionen Streaming-Datenereignisse und kann mehr als 500 Millionen einzelne Zuschauer, die 200 Milliarden Streams pro Jahr über vier Milliarden Anwendungen auf Streaming-Geräten ansehen analysieren.