Ein Online-Shop ist nur was für digitale oder leicht zu handhabende Produkte, weil man der Bestellfrequentation vielleicht nicht gewachsen ist? Falsch gedacht. Dem eCommerce sind keine Grenzen gesetzt. Fast alle möglichen Produkte lassen sich über das Internet vertreiben. Jeder Geschäftszweig der Waren oder Dienstleistungen feilbietet kann auch einen Online-Shop für seine Kunden anbieten, ob im Business to Consumer (B2C) oder Business to Business Umfeld (B2B). Jedes renommierte Unternehmen verfügt über einen digitalen Verkaufshandel. Es ist auch nicht schwer und auch nicht so zeitaufwendig einen Online-Shop aufzusetzen, aber damit alleine ist es nicht getan.
Alleine bei der Gestaltung des Online-Shops gilt es, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse in Betracht zu ziehen, aber vor allem auch die der Kunden. Dazu gehören schnelle Ladezeiten, möglichst viele Bezahlmöglichkeiten sowie die professionelle Aufmachung der zu verkaufenden Produkte. Auch benötigt es technisches, kaufmännisches und juristisches Fachwissen, um einerseits die größtmögliche Anzahl an Kunden zu erreichen und gleichzeitig rechtliche Probleme auszuschließen. Wichtig ist es deshalb vor dem Start des Shops einen effektiven Businessplan zu erstellen, der alle relevanten Punkte, aber auch Fallstricke abdeckt.
Fallstricke im B2B E-Commerce
Denn stellen Sie sich vor, Sie haben einen schicken Shop und verkaufen das erste Produkt und wissen nicht wie sie es nun zum Kunden schicken. Ja klar mit kleinen oder digitalen Produkten ist das einfach möglich: Downloadbutton oder Briefumschlag und „ab geht die Post“. Aber viele Unternehmen bieten nicht nur „Kleinstprodukte“ an, sondern haben auch die Idee größere Produkte Ihren Kunden weltweit schmackhaft zu machen. Da ist ein Transport nicht so einfach. Ob der Holzbetrieb, der Steinmetz oder der Metallkünstler sie alle sollten irgendwann in Berührung von professioneller Hebetechnik kommen.
Effiziente Logistik bestimmt den Online-Verkauf
Denn Zeit ist Geld: Durch die Digitalisierung und den gestiegenen Anforderungen an den Kunden hat der Vertrieb in den letzten fünf Jahren große Veränderungen erlebt. Es ist ein Wettlauf um jeden Klick und jeden Lead. Das Click-to-Customer-Zeitfensters gestaltet die Omnichannel-Lieferketten und die Messlatte für B2B- und Direct-to-Consumer-Marken wird immer höher gelegt. Kunden erwarten hohe Geschwindigkeit und kurze Lieferzeiten und B2B-Unternehmen müssen reagieren. Einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey aus dem September 2021 zeigte, dass fünf der neun wichtigsten Faktoren, die den Kundenwert im Omnichannel-Handel bestimmen, mit der Logistik zusammenhängen.
Portalkran-Hebetechnik als starker Partner im E-Commerce
Umso wichtiger ist es für Unternehmen, die beispielsweise Großprodukte anbieten diese auch nach der Produktion effektiv in die Logistikkette zu bringen. Sicherlich geht das mit ausreichenden Personalressourcen, aber gewinnbringender und effizienter geht dies mit professioneller Hebetechnik beispielsweise durch einen so genannten Portalkran. Es gibt nicht viele Anbieter am Markt, die diese moderne Art von Hebetechnik vermieten oder verkaufen. Beispielsweise die Portalkrane von RO-TECH bieten das Feature der Konfigurierbarkeit. Die RO-TECH KG aus dem bayerischen Ruhpolding ist ein Spezialanbieter in diesem Segment und realisiert nach eigenen Angaben seit Jahrzehnten eine Vielzahl an individuellen Kranprojekten mit Spezialanfertigungen für seine Kunden aus Industrie und Handwerk. Im Portfolio sind neben dem klassischen Kranen im Innen- und Außenbereich auch Halbportalkrane, Deckenkrane und weitere Sonderformen.
Aber schauen wir uns das Kran-Segment Portalkran einmal genauer an: Schon in den 1960er Jahren wusste man diese Kran-Art zu schätzen (siehe Foto oben). Wenn man groß denkt, dann sieht ein Portalkran aus wie ein Türrahmen (Portal). Das Gestell wird auf einem Verladeplatz zweispurig fahrbar aufgestellt und auf seinem oberen Teil, der Brücke, fährt die Laufkatze quer zur Hauptfahrtrichtung hin und her. Bekannt sind diese Portalkräne vor allem in Häfen zum Löschen der Ladung, aber sie gibt es auch in kleineren Rahmen zum Transport und anheben von schweren Einzelprodukten.
Für kleine und mittlere Unternehmen sind hierbei vor allem Portalkräne aus Alu interessant, die bis zu 3.000 Kilogramm heben können. Sind sie doch anders als ihre Stahl-Kollegen viel leichter im Transport und können trotzdem schwere Gegenstände anheben. Der große Vorteil der Aluvariante ist die Mobilität. So kann der Einsatzort beliebig variiert werden. Ideal für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Alu-Portalkräne der RO-TECH KG mit Rädern lassen sich laut dem Unternehmen aufgrund ihres geringen Gewichts sogar von Hand schieben und ziehen und das auch unter Last.
Foto: Portalkran in einem Betonwerk 1960er Jahre (c) frontalvision
