Trotz des weltweiten Mangels an Halbleitern planen fast alle Tech-Unternehmen die Einführung neuer Produkte so auch der Kamerahersteller Canon. Auch wenn die Verknappung dann zu Lasten der anderen Kameramodelle gehen wird, bzw. diese dann kaum im Preis fallen plant Canon die Veröffentlichungen von drei Modellen der R-Serie, also der spiegellosen Kameras. Dies geht aus Meldungen verschiedener Medien hervor unter anderem vom Portal CanonRumours.
So soll im Laufe des Jahres (wahrscheinlich zweites Halbjahr) eine APC-C-Kamera mit RF Mount in den Handel kommen und zwar eventuell als Hybridkamera einer Mischung aus M50 und 7D. Dazu soll es eine neue Einsteiger-Vollformatkamera mit RF-Anschluss geben, die den Bildsensor der EOS R6 verwenden soll, also entweder eine EOS R7 oder die EOS R6 Mark II, was aber eigentlich ziemlich schnell nach der Veröffentlichung der EOS R6 wäre, die ja erst im Sommer 2020 auf den Markt kam und was dann wiederum Canon´s Bestandskunden verärgern könnte.
Den Gerüchten zufolge soll es auch eine Kamera geben, die zwischen der Canon R5 und der Canon R6 angesiedelt sein soll, also auch von der Megapixelzahl, aber einen neuen Bildsensor enthalten soll. Das ist nur folgerichtig, ist die Auflösung von der R6 zwar für die meisten Fotografen ausreichend, wenn es aber ans croppen geht bleibt nicht mehr viel vom Bild. Warten wir ab, was sich entwickelt.