19.06.2000 – Die Venture Capital Flaute im Online-Geschäft mit den Endkunden hat dem Business-to-Business enormen Auftrieb verschafft.
Die Venture Capital Flaute im Online-Geschäft mit den Endkunden hat dem Business-to-Business enormen Auftrieb verschafft.
Aber hier bringen vor allem die langen Anlaufzeiten die Web-Entrepreneure häufig in Schwierigkeiten. Eine Lösung versprechen sich findige Unternehmer von einer einfachen Rechnung: B2C plus B2B gleich B2C2B. Sie wollen die Unternehmen über ihre Mitarbeiter erreichen. Dabei zielen sie auf Unternehmenskunden, nutzen aber gleichzeitig eine der bewährten Möglichkeiten des Internetmarktes: In kurzer Zeit einen großen Nutzerstamm aufzubauen.
Zum Beispiel : Die Beta-Software des Start-ups ermöglicht es, wichtige Emails und Attachements projektbezogen zu speichern und für andere Nutzer zugänglich zu machen – auch über Unternehmensgrenzen hinweg. BeBusy setzt vor allen Dingen darauf, dass der Service kostenlos ist und auch keine langwierigen Verhandlungen mit den IT-Abteilungen der einzelnen Unternehmen nötig sind.
Gleichzeitig sollen sich so die Marketingkosten in Grenzen halten lassen: die individuellen User sorgen für die weitere Verbreitung. Gewinn wird nach den Plänen von BeBusy dann durch den Verkauf von umfassenderen Lösungen als Unternehmenslizenzen realisiert werden.