Online-Shopping: Viel versprochen, wenig gehalten?

08.03.2000 – Mit der Zahl der Internetnutzer wächst zwar die Menge derjenigen, die online einkaufen – aber auch die Probleme des Internetshopping werden offensichtlich.

Mit der Zahl der Internetnutzer wächst zwar die Menge derjenigen, die online einkaufen – aber auch die Probleme des Internetshopping werden offensichtlich.

Eine aktuelle Studie der belegt, dass 51 Prozent der Internetnutzer bereits online Güter oder Dienstleistungen erworben haben.

Im letzten Jahr gab der typische Online-Shopper rund 460 US$ verteilt auf zehn Käufe aus. Gleichzeitig jedoch schlugen 28 Prozent der versuchten Einkäufe fehl. Und 43 Prozent der insgesamt 12.000 Befragten berichten über mindestens einen missglückten Online-Einkauf. Hier verhinderten zumeist technische Probleme, mangelnde Unterstützung bei der Suche des gewünschten Produktes oder logistische und Auslieferungsprobleme den erfolgreichen Abschluss.

28 Prozent der frustrierten Online-Shopper kaufen gar nicht mehr online ein, 23 Prozent nicht mehr bei dem betreffenden Händler und immerhin 6 Prozent besuchen auch nicht mehr das traditionelle Geschäft des Anbieters. Vor diesem Hintergrund warnt BCGs Michael Silverstein, "Diese Fehlschläge können der Todeskuss für die Brands der Online-Händler sein".

 



 

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