09.02.2000 – Das Thema E-Commerce ist in deutschen Unternehmen keine Angelegenheit des Topmanagement.
Das Thema E-Commerce ist in deutschen Unternehmen keine Angelegenheit des Topmanagement.
Nicht einmal bei 5 Prozent der Unternehmen fällt E-Commerce in den Aufgabenbereich des Vorstandes oder der Geschäftsführung, wie eine Umfrage unter 1400 Mittelständlern und Konzernen aus dem gesamten Bundesgebiet von belegt.
Bei gut 50 Prozent der befragten Unternehmen ist ein Projektleiter und bei einem Drittel der EDV-Leiter mit dem Thema Online-Geschäft betraut. Obwohl E-Commerce überwiegend im mittleren Management angesiedelt wird, haben die Topmanager an den Handel per Internet große Erwartungen.
Rund 82 Prozent der Führungskräfte versprechen sich eine Steigerung ihrer Umsätze durch die Internet-Aktivitäten. 50 Prozent wollen durch ihr Engagement hauptsächlich Kosten einsparen und 57 Prozent betonen das Ziel einer besseren Kundenbindung durch mehr Service.
Zudem steht für einen überwiegenden Teil der Topmanager die Gewinnung und Analyse von Kundendaten über das Internet im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. 97 Prozent der Befragten schätzen die kontinuierliche Auswertung von Kundendaten über diesen Weg als wichtig und über 50 Prozent sogar als sehr wichtig ein.
