08.02.2000 – Das Internet dient den europäischen Telekommunikationsgesellschaften vor allem als Mittel zur Kundenbindung.
Das Internet dient den europäischen Telekommunikationsgesellschaften vor allem als Mittel zur Kundenbindung.
Der Aufbau des Markennamens sowie der Vertrieb der TK-Services spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite europaweite Untersuchung der Telekommunikationsbranche durch die , Eschborn.
So gaben annähernd 60 Prozent der Befragten den Wunsch nach "besseren Kundenbeziehungen" als maßgebliches Argument für das Online-Engagement an. Während sich 24 Prozent der Unternehmen mit ihren Angeboten eher an Händler und Firmenkunden wenden, haben etwa 28 Prozent unmittelbar den Endkunden im Blick.
48 Prozent der Befragten fahren zweigleisig und orientieren sich an beiden Zielgruppen. Obgleich die Priorität nicht dem Vertrieb gilt, erwirtschaften immerhin 44 Prozent der Unternehmen laut CMG Index bereits einen signifikanten Umsatz über das Web, bei vier Prozent liegt er sogar bei einem Viertel des Jahresumsatz.
Befragt wurden laut CMG 46 Telekommunikationsgesellschaften in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden, wobei die Stichprobe zu etwa gleichen Teilen mittelständischen Anbietern mit 200-999 Beschäftigten als auch Großkonzernen ab 1000 Mitarbeitern galt.
