Computerviren kosten US-Unternehmen ein Vermögen

19.01.2000 – Die Unternehmen in den USA haben im vergangenen Jahr 12,1 Milliarden Dollar für Maßnahmen zur Abwehr von Computerviren aufgewendet.

Die Unternehmen in den USA haben im vergangenen Jahr 12,1 Milliarden Dollar für Maßnahmen zur Abwehr von Computerviren aufgewendet.

Auf diese Summe kommt eine entsprechende Studie von , bei der neben den Kosten für Antiviren-Maßnahmen auch die Produktivitätsverluste der jeweiligen IT-Spezialisten berücksichtigt wurden. Galten Computerviren in den amerikanischen Unternehmen früher eher als ein kleines, lästiges Übel, so hat sich dieses Bild innerhalb der letzten drei Jahre stark gewandelt.

Grund hierfür ist das immer aufwendigere Design der Viren, deren alleiniges Ziel die Verursachung eines Maximums an Schaden ist und die in vielfältigster Form und Verbreitung Jagd auf die Netzwerke der Unternehmen machen. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Marktforscher den Unternehmen dringend, ihren derzeitigen Aufwand in Sicherheitssysteme zur Abwehr von Viren kritisch zu überprüfen, da für die Zukunft noch mit einer Verschärfung dieses Problems zu rechnen sei. 1999 hatten insbesondere die Viren "Melissa" und "Explorer.zip" in den USA für großes Aufsehen gesorgt.

 



 

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