31.01.2000 – Bis zum Jahre 2003 soll der Handel über das Internet nebst der dazugehörigen Infrastruktur etwa 7% des internationalen Bruttoinlandsproduktes repräsentieren.
Bis zum Jahre 2003 soll der Handel über das Internet nebst der dazugehörigen Infrastruktur etwa 7% des internationalen Bruttoinlandsproduktes repräsentieren.
So prognostiziert es jedenfalls eine aktuelle Untersuchung der durchgeführt und jetzt am Rande des World Economic Forums in Davos vorgestellt wurde.
Allein der Umsatz im elektronischen Handel wird demnach um jährlich 86% zunehmen und damit 2003 die Marke von 1,3 Billionen US$ überschreiten, während das Investitionsvolumen für die zum Online-Handel notwendige Infrastruktur und Software innerhalb des gleichen Zeitraums auf etwa 1,5 Billionen US$ anwächst. Der Löwenteil dieser Summen wird dabei mit 87% auf die B2B-Segmente entfallen.
Insbesondere Europa wird sich in diesem Zusammenhang laut IDC als der Wachstumsmarkt schlechthin erweisen: So werden hier für den angegebenen Zeitraum jährliche Zuwächse in Höhe von bis zu 118% erwartet, während für die USA eine jährliche Steigerung um 76% angenommen wird. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sei jedoch in jedem Fall der Ausbau der Infrastruktur für ein schnelles Internet. Nortel wird es gerne vernehmen.
