03.02.2000 – Um die Online-Angebote deutscher Versicherungen ist es nicht gerade bestens bestellt.
Um die Online-Angebote deutscher Versicherungen ist es nicht gerade bestens bestellt.
So lautet jedenfalls das Fazit einer Untersuchung der Marktforscher von , die auf der Grundlage einer Befragung von rund 25.000 Internet-Usern durchgeführt wurde.
Demnach klafft im Versicherungsgewerbe – im Gegensatz zu den vielfältigen Internet-Bemühungen der Banken – zwischen Angebot und Bedarf noch eine gewaltige Lücke. Laut Aussage von Fittkau & Maaß waren etwa ein Drittel der Befragten stark an Online-Angeboten zur Abwicklung von Schadensfällen und dem Abschluß ihrer KfZ-Versicherung interessiert, während entsprechende Offerten seitens der Anbieter an dieser Stelle jedoch Mangelware blieben.
Mögliche Ursachen für die Zurückhaltung der Versicherungen führen die Analysten auf die große Transparenz sowie die Möglichkeit der Direktabwicklung beim Medium Internet zurück: So gebe es nach wie vor viele Vermittler, Versicherungsmakler und Agenten, die an den nicht immer ganz durchsichtigen Abschlüssen mitverdienen – sie müssten sich bei entsprechenden Online-Angeboten einem starken Wettbewerb aussetzen
