Virtuelle Marktplätze dominieren B2B-Handel

14.02.2000 – E-Commerce im B2B-Bereich wird künftig in hohem Maße von virtuellen Marktplätzen dominiert werden.

E-Commerce im B2B-Bereich wird künftig in hohem Maße von virtuellen Marktplätzen dominiert werden.

Eine neue Untersuchung von über sogenannte "eMarketplaces" schätzt, dass von den bereits vor einigen Wochen prognostizierten 2,7 Billionen US$ Wachstum für den B2B-Online-Handel bis 2004 etwa 53% auf die virtuellen Marktplätze entfallen. "eMarketplaces" werden dabei insbesondere die traditionellen und z.T. ineffizienten Versorgungsketten ablösen und durch entsprechende neue Online-Handelsstrukturen ersetzen.

Die Durchdringung der Märkte wird dabei laut Forrester branchenübergreifend stattfinden und beispielsweise in den Bereichen Computer & Elektronik, Versand & Logistik sowie der Zulieferindustrie bis zu 70% des gesamten Handelsverkehrs ausmachen.

Das Handelswachstum deckt sich dabei mit dem für 2001 vorhergesagten Rückgang der klassischen "one-to-one"-Handelsbeziehungen, die zunehmend größeren virtuellen Ein- und Verkaufsgemeinschaften weichen müssten. E-Commerce im B2B wurde im Rahmen der Untersuchung als eine geschäftliche Handelsbeziehung zweier Unternehmen definiert, in der die abschließende Order online erfolgt.

 



 

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