02.03.2001 – Auf dem Weg zum "Digitalen Realismus" sieht nun auch Trendforscher Matthias Horx die Entwicklung des Internet.
Auf dem Weg zum "Digitalen Realismus" sieht nun auch Trendforscher Matthias Horx die Entwicklung des Internet.
Allerdings beschränken sich die Kernaussagen der Studie "Die Zukunft des Internet" des auf eine Zusammenfassung bereits breit diskutierter Phänomene und bieten nichts wirklich Neues.
Erst im Jahr 2005 wird laut Horx das "Internet 2" mit "superschnellen Technologien" in der Wirtschaft zur Entwicklung einer "Smart Economy" führen, in der klassische Wirtschaft und E-Economy fusionieren. Wenig überraschend soll diese Synthese den Konflikt zwischen Old und New Economy beenden. Damit wird allerdings der Einzelhandel ein Comeback erleben, so Horx. Denn die E-tailer sollen nach seiner Einschätzung durchgängig am ungelösten Logistikproblem scheitern. Ihnen werden die "E-Convenience-Shops" nach japanischem Vorbild den Rang ablaufen. Den Ratschlag "Investieren Sie in die neue End-Logistik des E-Commerce" beherzigen allerdings bereits jetzt zahlreiche, auch deutsche Unternehmen.
Ebenso bleiben die anderen beschriebenen Trends hinter bereits gewonnenen Einsichten zurück: Frauen, Ältere und Bewohner von Schwellenländern werden als kommende Kerngruppen identifiziert, Internet und TV sollen nun doch nicht verschmelzen und UMTS (leider fälschlich als USTM bezeichnet) wird die versprochenen Anwendungen nicht ermöglichen. Im Fazit: Die Zukunft des Internet zu beschreiben, bleibt weiterhin ein schwieriges Geschäft.
Internet-Nutzer: 2005 soll Milliardengrenze fallen E-Shopping in Deutschland mit Potential Dotcoms schreiben schwarze Zahlen Online-Handel: Internet Erfahrung zahlt sich aus
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