Expedia.com leidet unter Kreditkarten-Betrug

03.03.2000 – Der amerikanische Microsoft "spin-off" Expedia.com, eine Plattform mit Angeboten rund ums Reisen, leidet nach eigenen Angaben zunehmend unter der mißbräuchlichen oder betrügerischen Verwendung von Kreditkarten.

Der amerikanische Microsoft "spin-off" Expedia.com, eine Plattform mit Angeboten rund ums Reisen, leidet nach eigenen Angaben zunehmend unter der mißbräuchlichen oder betrügerischen Verwendung von Kreditkarten.

So teilte das Unternehmen jetzt mit, dass zum 3. Quartal mit einer Zunahme der durch den ungerechtfertigten Einsatz des "Plastic cash" entstehenden Kosten von gegenwärtig 4 Millionen US$ bis auf 6 Millionen US$ gerechnet wird. erstattet den angeschlossenen Fluglinien den Wert jedes durch Kreditkartenbetrugs entstandenen Schadens.

Das Unternehmen hält es nicht für ausgeschlossen, dass sich hinter der gehäuften Verwendung gestohlener Kreditkartennummern der gezielte Anschlag einer organisierten Gruppe verbirgt. Die verwendeten Nummern seien nicht identisch mit den Kartennummern der Expedia.com-Kunden und die Website erscheine somit grundsätzlich sicher. Expedia.com vermittelt Flugtickets und Hotelreservierungen auf Provisionsbasis.

Im 2. Quartal, dass zum Dezember 1999 endete, hat das Unternehmen dabei einen Umsatz von 220 Millionen US$ mit Erlösen in Höhe von 17,8 Millionen US$ erzielen können.

 



 

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
Nach oben scrollen