Neue Einnahmequellen für Internet-Provider

13.03.2000 – Westeuropäische Internet-Service-Provider (ISPs) werden im kommenden Jahr bereits mehr als ein Viertel ihrer Einnahmen aus dem E-Commerce beziehen.

Westeuropäische Internet-Service-Provider (ISPs) werden im kommenden Jahr bereits mehr als ein Viertel ihrer Einnahmen aus dem E-Commerce beziehen.

Mit einem Anteil von 26% wird diese Einnahmequelle dabei erstmals wichtiger sein als Werbeeinkünfte (25%). An oberster Stelle stehen Gebühren, die von den ISPs für elektronische Transaktion erhoben werden sowie Einnahmen aus der Vermietung von Speicherplatz.

Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungsunternehmen in der 5. Ausgabe seiner Studie "PC-Based Consumer Internet Access in Europe, 1999-2004". Gegenwärtig ist es für die Provider noch am einfachsten, Geld mit Werbung zu verdienen und der prognostizierte Wandel der Einnahmenstruktur erfolgt langsamer als allgemein erwartet.

Nach Einschätzung von Datamonitor müssen sich ISPs jedoch in dieser Hinsicht grundsätzlich wandeln, wollen sie auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Website der ISPs, die als Portal vor allem dazu diene, die bestehende Kundenbasis auszuweiten.

 



 

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