Bedenken gegenüber Online-Einkäufen sinken

19.04.2000 – Die Bedeutung möglicher Vorbehalte beim Einkauf via Internet sinkt zusehends.

Die Bedeutung möglicher Vorbehalte beim Einkauf via Internet sinkt zusehends.

So sind unerfahrene Internet-User inzwischen sehr viel früher bereit, im Internet Einkäufe zu tätigen als noch in vergangenen Jahren. Gleichzeitig geben Surfer mit längerer Web-Erfahrung durchschnittlich doppelt soviel beim Online-Shopping aus als die Internet-Neulinge.

So jedenfalls die Ergebnisse einer , in der 2250 amerikanische Internet-Shopper befragt wurden.

Demnach haben Nutzer, die vor vier oder fünf Jahren mit dem Online-Surfen begonnen haben, durchschnittlich 22 Monate gewartet, bis sie sich zu einem Online-Kauf entschieden. Heute dagegen fällt bei Surfern, die erst seit rund einem Jahr das Internet nutzen, die Kaufentscheidung bereits nach vier Monaten. Erfahrenere Surfer geben durchschnittlich 388 US$ im Jahr für das Internet-Shopping aus.

Bei Usern, die erst seit den letzen zwölf Monaten online sind, beläuft sich die Summe der Einkäufe auf durchschnittlich 187 US$. Zudem bestätigt die Studie den generellen Aufwärtstrend des Online-Shoppings.

Gut 61 % der befragten Shopper schätzen, dass sich ihre Ausgaben für Web-Einkäufe in den nächsten zwölf Monaten erhöhen werden. 32 % erwarten keine Mehrausgaben und 7 % wollen ihre Ausgaben in den kommenden Monaten reduzieren. Diejenigen Surfer, die mit einer Erhöhung ihrer Online-Ausgaben rechnen, gehen von einer Steigerung von durchschnittlich 43 % aus.

 



 

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