Philips verkauft über "Schwarzes Brett"

20.04.2000 – Das man den Online-Vertieb und die traditionellen Vertriebswege durchaus vereinen kann, möchte der Elektonikkonzern Philips zeigen.

Das man den Online-Vertieb und die traditionellen Vertriebswege durchaus vereinen kann, möchte der Elektonikkonzern Philips zeigen.

Ab dem 2. Mai bietet das Unternehmen seinen neuen Online-Shop für PC-Peripheriegeräte an, der auf einem Pinboard-Verfahren basiert.

Bei diesem System braucht der Kunde bei einer Bestellung weder seine Kreditkartennummer noch die Bankverbindung angeben. Die Bestellung wird vielmehr auf einer Art "Schwarzen Brett" gesammelt, das von den rund 9000 Philips-Vertriebspartnern abgerufen werden kann.

Für die einzelnen Bestellungen können dann die Vertriebspartner per Email ein entsprechendes Preis- und Lieferangebot machen, dass vom Kunden angenommen oder abgelehnt werden kann.

Hierbei erhält der Händler jedoch keinen direkten Kontakt zum Kunden, da die Geschäftsabwicklung ausschließlich über die PCP-Partnerseite erfolgt und er so die Email-Adresse des Kunden nicht erfährt. Mit diesem Verfahren wolle man den Kunden vor unerwünschter Email-Werbung schützen, so das Unternehmen.

 



 

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