Konsumgüter zu Börsenkursen

28.04.2000 – Nach Online-Auktionen und Community-Shopping verspricht ein neues Business-Konzept noch mehr Attraktivität für Kunden und Anbieter.

Nach Online-Auktionen und Community-Shopping verspricht ein neues Business-Konzept noch mehr Attraktivität für Kunden und Anbieter.

Mit dem Beta-Test von ein börsenähnliches Modell im Konsumgüterbereich vor, das für transparente und marktgerechte Preise sorgen soll.

Die Preise, zu denen Elektronik- und Lifestyle-Produkte über den virtuellen Ladentisch gehen, werden dynamisch aus Angebot und Nachfrage generiert: Wer sich für ein bestimmtes Produkt interessiert, gibt dafür eine Kauforder ab, in der die gewünschte Stückzahl und ein maximaler Preis angegeben werden.

Damit sind nun die Händler am Zug, die sich mit passenden Verkaufsorders gegenseitig unterbieten können. Der bekannte Mechanismus von Online-Auktionen wird damit umgekehrt.

Sind die Vorstellungen der Käufer erreicht oder unterschritten, kommt der Handel zustande und Order8.com verdient eine Provision. Anbieter und Kunden können den aktuellen Status vorliegender Kauf- und Verkaufsorders in einem Diagramm verfolgen.

Um zu ermöglichen, dass viele Verkäufer mitbieten können, werden für jedes Produkt maximale Stückzahlen und feste Angebotslaufzeiten definiert. Mit dem Angebot, das offiziell am 15. Mai an den Start gehen soll, schwebt den Betreibern noch ein weiteres Ziel vor: Order8.com soll zur Quelle für aktuelle Preisinformationen werden, an denen sich On- und Offline-Händler bei der Preisbildung orientieren können.

 



 

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