10.05.2000 – Betrugsfälle im Internet werden zu einer immer größeren Bedrohung des weltweiten E-Commerce.
Betrugsfälle im Internet werden zu einer immer größeren Bedrohung des weltweiten E-Commerce.
Allein im letzten Jahr gingen beim US-Handelsministerium ca. 18.000 Hinweise auf Internet-Betrug ein. Die Liste reicht von ersteigerten und nicht gelieferten Waren bei Online-Auktionen bis zum Online-Verkauf von wertlosen Aktien.
Nicht zuletzt aus diesem Grund hat das US-Justizministerium in Zusammenarbeit mit dem FBI und dem National White Collar Crime Center (NW3C) das ins Leben gerufen. Entwickelt wurde das IFCC, um Internet-Betrugsfälle zentral zu erfassen und zu verfolgen sowie bei der Verurteilung von Internet-Straftaten unterstützend mitzuwirken.
Da nationale Grenzen im Internet ihre Bedeutung weitgehend verloren haben, beschränkt sich das IFCC nicht nur auf US-Bürger sondern steht weltweit zur Verfügung. Die US-Justizministerin, Janet Reno, wies anlässlich des Starts des IFCC noch einmal auf die enorme Wichtigkeit einer internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Internet-Kriminalität hin.