Die E-Business-Themen der CIOs

11.05.2000 – Für die Mehrheit der deutschen Vorstände und Geschäftsführer gilt in Sachen E-Commerce offenbar die Parole: Dabei sein ist alles!

Für die Mehrheit der deutschen Vorstände und Geschäftsführer gilt in Sachen E-Commerce offenbar die Parole: Dabei sein ist alles!

Von den 102 durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von befragten deutschen Großunternehmen arbeiten bereits 56 Prozent an einem konkreten E-Business-Projekt.

Zusammen mit den geplanten Projekten sind es sogar 82 Prozent der Unternehmen, die im E-Business in absehbarer Zeit aktiv werden wollen. Der größte Druck geht hierbei scheinbar von den Konsumenten aus: So ist für 23 Prozent der Unternehmen B2C das wichtigste Thema.

Beinahe ebenso wichtig ist für 20 Prozent der Unternehmen die Integration bestehender Systeme in die E-Business-Lösung. Im Mittelfeld rangieren dagegen die Themen Call Center Integration und E-Procurement, die für etwa ein Sechstel der Unternehmen von primärer Bedeutung sind. Zeit scheint dabei, zumindest in den Köpfen der CIOs, eine entscheidende Rolle zu spielen: So wollen zwei Drittel aller befragten Unternehmen eine E-Business-Lösung in den nächsten drei bis sechs Monaten realisiert haben.

Hierbei wird in erster Linie auf externe Beratungsunternehmen, Softwarehersteller sowie Internet- und Marketingunternehmen gesetzt, nur 17 Prozent verlassen sich in der Frage der Realisierung auf die eigenen Ressourcen. Nur wenige Unternehmen setzen sich bis dato mit dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit ihres laufenden oder geplanten E-Business-Projekts auseinander. So knüpft die Hälfte der befragten Unternehmen bisher keine genauen Umsatzerwartungen an ihre Engagement.

 



 

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