USA: Mehr Interesse am Hauskauf via Internet

12.05.2000 – Wer in den USA auf der Suche nach den eigenen vier Wänden ist, verlässt selbige dafür zunehmend seltener.

Wer in den USA auf der Suche nach den eigenen vier Wänden ist, verlässt selbige dafür zunehmend seltener.

Aus einer aktuellen Untersuchung der geht hervor, dass im vergangenen Jahr bereits 37 Prozent aller amerikanischen Eigenheimkäufer bei der Suche nach ihrem Traumhaus vom Internet Gebrauch machten.

1995 belief sich dieser Anteil noch auf lediglich 2 Prozent. 90 Prozent dieser Gruppe nutzen das Web für die Suche nach konkreten Immobilienangeboten, 30 Prozent für die Beschaffung geographischer Informationen. Der Studie zufolge ist die Internet-Fraktion unter den Eigenheimkäufern zudem nicht nur jünger als der Durchschnitt, sondern auch wesentlich zahlungskräftiger: Online-Shopper legen im Schnitt nicht nur 18.000 US-Dollar mehr für ihre Immobilie auf den Tisch, sondern haben auch ein deutlich höheres Jahreseinkommen als jene, die ihre Suche nach der neuen Heimstatt nach wie vor zu Fuß bestreiten.

Trotz zunehmender Nutzung des Webs beim Häuserkauf müssen Immobilienmakler jedoch kaum um ihre Zukunft fürchten: Der NAR-Studie zufolge greifen die Internet-Shopper mit einem Anteil von 87 Prozent sogar häufiger als traditionelle Eigenheimkäufer (76 Prozent) auf die Dienste eines Maklers zurück.

 



 

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