24.05.2000 – Die Online-Aktivitäten des Möbelhandels sind bis dato noch nicht von großen Erfolgen gekennzeichnet.
Die Online-Aktivitäten des Möbelhandels sind bis dato noch nicht von großen Erfolgen gekennzeichnet.
Die fehlende Möglichkeit, ein Möbel vor dem Kauf auch physisch in Augenschein nehmen zu können, erweist sich nach wie vor als unüberbrückbarer Konflikt. Grund genug für die Macher von sich als vertikales Portal für Möbel und Einrichtungen um eine effektive Verbindung von On- und Offline-Handel zu bemühen.
So bietet die Anfang der Woche gelaunchte Website die Möglichkeit, als Nutzer gezielt nach einem bestimmten Möbel oder auch nach ganzen Stilrichtungen zu recherchieren und dabei auf die kompletten Kataloge von gegenwärtig 21 verschiedenen Herstellern zurückgreifen zu können. Hat man das Objekt der Begierde dann ausfindig gemacht, erhält man einen Überblick des möglichen Preisspektrums sowie eine Liste der Händler, bei denen man das jeweilige "gute Stück" erwerben kann.
Der Vorteil: Nutzer können gezielt das Möbelhaus anfahren, das ihr gewünschtes Möbel auch wirklich bereithält. Zusätzliche Informationen, Linklisten sowie eine Beratungsmöglichkeit durch Designer runden das Angebot ab, das in den kommenden Monaten auch noch um einen Raumplaner, eine personalisierte "Wunschliste" sowie zusätzliche Recherchefeatures erweitert wird.
Bis Ende des Jahres wird das Potential der Online-Möbelsuchenden in den USA auf monatlich 9 Millionen geschätzt, von denen allerdings lediglich 3 Prozent auch online einkaufen. Die übrigen 97 Prozent hat Furniture.com mit seinem Angebot im Blick.
