29.05.2002 – Die neue Variante des im Dezember 2001 erstmals aufgetauchten Klez-Virus sprengt alle bisher dagewesenen Schadensmeldungen.
Die neue Variante des im Dezember 2001 erstmals aufgetauchten Klez-Virus sprengt alle bisher dagewesenen Schadensmeldungen.
Derzeit enthält eine von 300 via Internet verschickten eMails den Klez.H-Virus, der damit SirCam als erfolgreichste Viren-Kreation aller Zeiten abgelöst hat. Allein die Virenscanner der Security-Experten von identifizieren täglich ca. 20.000 Mails, die den Virus transportieren.
Seine Gefährlichkeit erfährt der Klez-H-Wurm dadurch, dass er seine eigene SMTP-Engine verwendet und Anwender täuscht, indem er vorgibt, von einer beliebigen eMail-Adresse zu stammen. Einige der infizierten eMails geben aufgrund des Senders und des Texts sogar vor, dass die eMail von einem führenden Antiviren-Hersteller versandt wurde (der Virus verwendet die Namen Kaspersky, F-Secure, Symantec, Trend Micro, Sophos etc.).
Bei niedrigen Sicherheitseinstellungen wird der Wurm bereits in der HTML-Vorschau von Outlook ausgeführt und versucht gezielt Antivirus-Software auszuhebeln in dem Virensignaturen und sogar Programmdateien solcher Software gelöscht werden. So dürfte Anti-Viren-Software auch in Zukunft weiterhin regen Absatz finden.
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