E-Books: Bücher unter Druck

02.06.2000 – Elektronische Bücher sollen in den kommenden Jahren zu einem festen Bestandteil der Literaturwelt werden.

Elektronische Bücher sollen in den kommenden Jahren zu einem festen Bestandteil der Literaturwelt werden.

Momentan ist der Markt für elektronische Bücher noch recht bescheiden, doch prognostiziert in einer Studie, dass bis 2005 10% des Gesamtbuchmarktes durch den Verkauf von elektronischen Publikationen generiert werden. 2,3 Milliarden US$ sollen dann in den USA durch diese Produkte umgesetzt werden.

Beunruhigend für die klassischen Verleger dürfte dabei sein, dass davon etwa ein Drittel bzw.700 Millionen US$ auf Kosten der herkömmlichen Bücher gehen soll. Besonders für weniger bekannte Autoren können Elektronische Bücher eine Alternative bedeuten, da die Herstellungskosten im Vergleich zum Druckerzeugnis bei niedrigen Auflagen geradezu verschwindend gering sind.

Steve Stone, Vorstandsmitglied der Microsoft Corp., brachte den Vorteil der E-Books während der Buchmesse "BookExpo America" auf den Punkt: "Es gibt den Autor, den Leser und den Server – alles andere ist überflüssig."

 



 

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