05.06.2000 – Keine zwei Wochen nachdem das britische Online-Bekleidungshaus Boo.com seine Pforten geschlossen hat, ist die Konkursmasse bereits größtenteils unter den Hammer gekommen.
Keine zwei Wochen nachdem das britische Online-Bekleidungshaus Boo.com seine Pforten geschlossen hat, ist die Konkursmasse bereits größtenteils unter den Hammer gekommen.
War es zunächst das britische Unternehmen Bright Station, das bereits in der vergangenen Woche Boo.coms Technologie für 250.000 Pfund ersteigerte, so hat sich nun die Mode-Portalseite den Domain-Namen, das Markenzeichen sowie die Inhalte von Boo.com gesichert.
Fashionmall.com plant einen Relaunch von Boo.com als Kaufhaus für Modeshops. Attraktiver will man das Angebot von Boo.com durch zusätzlichen Content in Form von Zeitschrifteninhalten gestalten. Das New-Yorker Unternehmen möchte mit Hilfe des bekannten Boo.com-Brands in Europa Fuß fassen. Zum Kaufpreis, der über 250.000 Pfund lag, wurden keine genaueren Angaben gemacht.
Boo.com gingen die Gelder aus, nachdem man vor gut einem Jahr mit 135 Millionen Dollar Venture Capital gestartet war.
