B2C schreibt schwarze Zahlen

13.06.2000 – Im Windschatten des B2B-Commerce finden die Online-Händler im B2C gegenwärtig weniger Aufmerksamkeit.

Im Windschatten des B2B-Commerce finden die Online-Händler im B2C gegenwärtig weniger Aufmerksamkeit.

Das scheint aber der Profitabilität keinen Abbruch zu tun: schon 1999 schrieben immerhin 44 Prozent der Online-Anbieter, die sich an Endkonsumenten wenden, schwarze Zahlen. Im Jahr 2000 wollen 69 Prozent die Gewinnzone erreichen, wie in der siebten Auflage der "Real Numbers behind Net Profits" Studie berichtet.

Wieder einmal bestätigt sich der Trend, dass die Aussicht auf Gewinn mit zunehmender Online-Erfahrung der Anbieter steigt. Im B2B wird die Lage, wenn auch auf etwas niedrigerem Niveau, ähnlich optimistisch eingeschätzt. Während 1999 rund ein Drittel der Business-to-Business Websites profitabel wirtschafteten, soll diese Zahl im Jahr 2000 auf 50 Prozent steigen.

Ein Viertel der B2B-Sites gibt allerdings an, dass das Ziel nicht in direkten Online-Umsätzen liegt. Sie wollen vielmehr Offline-Kontakte stimulieren und das traditionelle Geschäft ankurbeln – ein Ziel, das nur rund acht Prozent der Anbieter im B2C für sich setzen.

 



 

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