30.06.2000 – Das Einkaufen per Internet und die Nutzung von Web-Dienstleistungen stoßen weltweit auf immer größere Akzeptanz.
Das Einkaufen per Internet und die Nutzung von Web-Dienstleistungen stoßen weltweit auf immer größere Akzeptanz.
Rund 120 Mio. der weltweit über 300 Mio. Surfer haben bereits Online-Einkäufe getätigt bzw. Dienstleistungen online nachgefragt. Das ist zumindest das Ergebnis einer Studie von , die in 34 Ländern 28.374 Internet-Nutzer und Verbraucher befragte. Gut 54 Prozent der insgesamt getätigten Transaktionen fanden in den USA statt.
Dabei gab ein amerikanischer Online-Käufer in der vergangenen drei Monaten durchschnittlich 828 US$ aus, während weltweit für Online-Produkte und -Dienstleistungen im Schnitt nur 500 US$ ausgegeben wurden. Gleichzeitig können sich drei viertel der Befragten vorstellen, in diesem Jahr online mehr auszugeben als 1999. Die meisten Online-Shopper planen ihre virtuellen Einkaufstouren und steuern ihre Shops gezielt an. Lediglich 24 Prozent stoßen eher zufällig beim Surfen auf ein interessantes Produkt.
In Puncto Bezahlung ist die Kreditkarte in den USA und Kanada mit 75 Prozent nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel. Außerhalb Nordamerikas werden MasterCard, Visa und Co von weniger als 50 Prozent der Nutzer gebraucht.
Hinsichtlich der Zufriedenheit der Online-Kunden mit der virtuellen Einkaufswelt kommt die Studie zu einem erstaunlich positiven Ergebnis. 71 Prozent gaben an, mit ihrem letzten Online-Einkauf "sehr zufrieden" gewesen zu sein. Vor allem die Bequemlichkeit des Internet-Shoppings schätzt die Mehrheit (60 Prozent) der Befragten.