19.07.2000 – Geht es nach dem Willen Paybox, so werden Taxifahrten künftig nicht mehr am fehlenden Kleingeld scheitern.
Geht es nach dem Willen Paybox, so werden Taxifahrten künftig nicht mehr am fehlenden Kleingeld scheitern.
In einem ersten Schritt ist man jetzt mit der Frankfurter Taxi-Vereinigung übereingekommen, insgesamt 300 Fahrzeuge mit dem Paybox-Zahlungsservice auszurüsten. Ist das eigene Handy bei Paybox registriert, so genügt künftig für die Begleichung der Fahrtkosten ein kostenloser Anruf, um den Zahlungsvorgang auszulösen.
Der Taxifahrer der besonders gekennzeichneten Fahrzeuge gibt dabei die Handynummer des Kunden sowie den fälligen Betrag ein und der Kunde bestätigt diese Angaben im Anschluss durch die Eingabe seiner PIN. Die Transaktionsgebühr in Höhe von 3 Prozent trägt das Taxiunternehmen.
Bis Jahresende plant von deutschlandweit nicht nur zahlreiche weitere Taxiunternehmen mit seinem Zahlungssystem auszustatten, sondern auch Pizzadienste, Handwerker oder Kuriere. Damit orientiert sich das Unternehmen, dass sich vor allem als Dienstleister für den Online-Handel etablieren möchte nunmehr auch zunehmend in der "realen Welt".