25.07.2000 – Der Einsatz interaktiver Medien gewinnt in deutschen Unternehmen immer mehr an Bedeutung.
Der Einsatz interaktiver Medien gewinnt in deutschen Unternehmen immer mehr an Bedeutung.
Nicht nur die Anzahl der Multimedia-Arbeitsplätze erlebt einen rasanten Zuwachs, auch der E-Commerce-Gedanke setzt sich bei vielen Firmen immer mehr durch.
Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die vierte Welle des GfK Multimedia-Barometers, das gemeinsam von der durchgeführt wurde. 94 der befragten Untenehmen verfügen über eine oder mehrere Abteilungen für den Bereich der interaktiven Medien.
Die meisten (77 Prozent) wollen in diese Abteilungen im laufenden Jahr sogar noch mehr investieren als im vergangenen Jahr. Schon 1999 schufen 62 Prozent der befragten Unternehmen neue Multimedia-Arbeitsplätze, insbesondere für Software-Spezialisten, Multimedia-Redakteure und Web-Designer. Zusätzlich steigen die Budgets für externe Dienstleister: Knapp die Hälfte der Entscheider kaufen externes Know-how, 5 Prozent wollen dafür mehr als 3 Millionen DM investieren.
Obwohl ebenfalls knapp die Hälfte der Befragten glauben, dass der E-Commerce-Anteil an den Umsätzen bei unter 5 Prozent liegen wird, möchten 55 Prozent Dienstleistungen im Internet anbieten und 37 Prozent ihre Waren online verkaufen. Als Werbeträger nutzen schon heute mehr als zwei Drittel das Internet.
