Windows 7 eine Version des Microsoft Windows-Betriebssystems wurde am 22. Oktober 2009 für die Öffentlichkeit freigegeben und war der Nachfolger von Windows Vista, der drei Jahre zuvor erschien. Das Server-Pendant von Windows 7, Windows Server 2008 R2, wurde zur gleichen Zeit veröffentlicht. Nach 14 Jahren nun wird es keine Sicherheitsupdates mehr für die Professional- und Enterprise-Editionen von Windows 7 geben. Für die „normalen“ Versionen endete der Support bereits vor drei Jahren am 14. Januar 2020. Nutzer sollten schon längst auf Windows 10 oder gleich auf Windows 11 aktualisiert haben.
Auch ein Update auf Windows 8 sollte nicht in Betracht gezogen werden, denn auch hier endet die Supportphase in dieser Woche. Microsoft erklärt auf seiner Support-Seite, dass Besitzer von Windows 7-Geräten ein Upgrade auf Windows 10 durchführen können, indem sie die Vollversion kaufen und installieren. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Windows 10 nur eine kurzfristige Lösung sei, da Updates nach aktuellem Stand nur bis zum 14. Oktober 2025 bereit stehen.
Windows 11 ist also die ideale Version zum updaten, aber viele Windows-7 Geräte erfüllen noch nicht die Hardware-Anforderungen für ein Upgrade auf Windows 11. Spätestens in zwei Jahren müssten dann auch neue Computer her, damit laut Microsoft die Zuverlässigkeit und Stabilität des Betriebssystems aufrechterhalten bleiben kann. Bisher zeichnet sich ein Wechsel von Windows 10 auf Windows 11 nicht ab. Laut aktuellen Statistiken macht Windows 10 insgesamt 68,01 Prozent des gesamten Windows-Desktop-Marktanteils aus, während Windows 11 nur einen Gesamtanteil von 16,93 Prozent hat. Dies wird sich sicherlich schnell ändern.
Pressefoto Microsoft