Der Run auf die fünfte Version der Spielekonsole Playstation aus dem Hause Sony war ja bekannt nun hat Sony auch genaue Verkaufszahlen veröffentlicht. So seien insgesamt 7,8 Millionen Stück über die Ladentheke gegangen davon alleine 3,3 Millionen von Januar bis März 2021. Schon beeindruckend, vor allem das der Verkauf der Konsole der schnellste in der Geschichte von Sony war. Damit hat Sony die vierte Generation in Sachen Blitzstart eingeholt, aber auch PS4-Konsolen sind noch gefragt.
Die Zahl der PlayStation-Plus-Abonnenten liege nun bei 47,6 Millionen, ein Zuwachs von 14,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahlen für das vierte Quartal bringen das gesamte PlayStation-Geschäft auf einen operativen Gewinn von 342,2 Milliarden Yen (3,14 Milliarden US-Dollar) für das Geschäftsjahr 2020 – ein Rekord für Sony.
Sonys letzter Ergebnisbericht zeigte, dass das Unternehmen bis Ende 2020 weltweit 4,5 Millionen PS5-Einheiten ausgeliefert hat. Das bedeutet, dass von Januar bis März 3,3 Millionen Einheiten ausgeliefert wurden, was auch einen Hinweis auf die aktuelle Produktionskapazität bietet: Es ist immer noch sehr schwierig, eine PS5 zu kaufen, da die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt. Der Rückgang von Quartal zu Quartal ist wahrscheinlich dadurch zu erklären, dass Sony die Produktion vor der Markteinführung des Systems hochgefahren hat.
Trotzdem: Für das erste Quartal 2021 hat Nintendo mehr Switch-Einheiten in den USA verkauft als Sony von der PS5. Das ist nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, wie schwer es war, eine PS5 zu ergattern. Außerdem hat Sony im letzten Quartal eine weitere Million PS4-Konsolen ausgeliefert, was die Zahl der verkauften Geräte auf 115,9 Millionen erhöht. Das sind 28,6 Prozent weniger als im Vorjahr (1,4 Millionen). Sonys Bericht deutet darauf hin, dass sich die PS5 weltweit etwas schneller verkauft als die vierte Version der Playstation – die PS4 hatte bis zum 31. März 2014 exakt 7,6 Millionen Einheiten ausgeliefert.