Post.news: Die neue Social Media & News Plattform vorgestellt

In Zeiten der Unsicherheit um die Art und Weise wie der Kurznachrichtendienst Twitter, aber auch die Meta-Produkte (Facebook, Instagram) sich künftig aufstellen, werden zahlreiche neue Dienste an die Oberfläche gespült. Einer davon ist „Post.news“ von Noam Bardin, der zuvor CEO bei Waze und Vice President of Product bei Google war. 

Post.news will nach eigenen Angaben eine soziale Plattform für „echte Menschen, echte Nachrichten und zivile Gespräche“ sein. Meinungsfreiheit steht ganz oben wenn sie den entsprechenden Regeln folgt. Hasserfüllte Rhetorik habe keinen Platz.

Das ist Post.news und das können Nutzer auf der Social Media Plattform machen:

  • Beiträge von beliebiger Länge schreiben und sie verbreiten.
  • Kommentieren, liken, teilen und reposten Inhalte mit der eigenen Meinung.
  • Artikel von verschiedenen Premium-Nachrichtenanbietern kaufen, damit man Zugang zu mehreren Perspektiven hat
  • Inhalte aus verschiedenen Quellen in einer übersichtlichen Oberfläche lesen, ohne auf verschiedene Websites zu wechseln.
  • Diskussionen mit Freunden, Fremden, Experten und Führungskräften führen
  • Erstellern interessanter Inhalte ein Trinkgeld über Micropayment geben, damit sie mehr davon erstellen können

Momentan ist das Portal, das nach Angaben von Bardin von Andreessen Horowitz, dessen Investmentfirma unter dem Namen A16Z bekannt ist und Scott Galloway sowohl finanziell als auch beratend unterstützt und befindet sich in einer geschlossenen Betaphase und hat eine Warteliste. Laut einer Mitteilung des Gründers hat Post.news mit Stand vom 13. Dezember 442.000 Nutzer auf der Warteliste, 206.000 aktivierte Benutzerkonten, 467.000 Beiträge und 3,2 Millionen Likes. Da Post.news von den Nutzern moderiert wird, wird den Nutzern dringend empfohlen, Trolle zu markieren und sie somit zu ignorieren.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
Nach oben scrollen