Im Oktober 2020 kündigte Google die Passagen-Indizierung an, eine neue Art und Weise, wie Google bestimmte Passagen einer Webseite in der Suche rankt. Google hat nun nach übereinstimmenden Medienberichten diese Art der Indizierung in den USA ausgerollt, auch hierzulande ist demnach bald damit zu rechnen und damit einhergehend eventuelle Traffic-Verluste und Ranking Abstürze. Die SEO-Experten werden wieder mehr zu tun haben oder auch nicht?
Was ist Passage-Ranking? Laut Google ist das ganze keines der berüchtigten Updates, sondern ein neue Indizierungsfunktion. Google zufolge können sehr spezifische Suchanfragen schwierig zu beantworten sein, da manchmal die Antwort auf die Frage tief in der Webseite verwurzelt sein kann. Mit der neuen Indizierungstechnik bzw. Anzeige in der Suchmaschine (SERP) sollen die beste Essenz der besten Ergebnisse besser hervorgehoben werden, getreu dem Nadel-im-Heuhaufen-Prinzip. Der Nutzer soll genau das finden was er sucht.
Google spricht davon, dass das Passagen-Ranking sieben Prozent der Suchanfragen in allen Sprachen betreffen, wenn es weltweit vollständig ausgerollt ist. Laut dem Suchmaschinenkonzern müssten die SEO Experten nun nicht tätig werden und die Webseiten hinsichtlich des Passagen-Ranking optimieren, denn Google zieht sich den Content aus den vorhandenen Inhalten. Übereilte Änderungen sollten also nicht anvisiert werden. Das ganze bleibt zu beobachten.