WhatsApp führt einige neue Funktionen ein, darunter eine, die darauf abzielt, verwandte Gruppenchats zusammenzuführen. Meta-CEO Mark Zuckerberg kündigte die Funktion „Communities“ Anfang des Jahres an. Ziel sei es, den Nutzern die Möglichkeit zu geben, Gruppenchats „unter einem Dach mit einer für sie passenden Struktur“ zu kombinieren. Ähnliche Tools sind für Instagram und Facebook in Arbeit.
Mit „Communities“ soll man in der Lage sein innerhalb einer Community Dinge zu besprechen, die wichtig sind, und dann die Gruppen einfach zu wechseln oder zusammenzuführen. WhatsApp wird Administratoren „leistungsstarke neue Tools“ zur Verwaltung von Communities bieten, wie z. B. die Möglichkeit, Ankündigungen an alle Mitglieder zu senden und auszuwählen, welche Gruppen aufgenommen werden sollen. Die Communities-Funktion scheinen wir Facebook-Gruppen zu funktionieren, was kommunikativ nach hinten losgehen könnte. Denn WhatsApp verfügt über weniger Moderationstools, da der Schwerpunkt der Plattform auf Verschlüsselung liegt, was es schwieriger machen könnte, Fake News zu kontrollieren.
Weitere Features für WhatsApp Gruppe: Umfragen werden in Gruppen eingeführt, ebenso wie die Unterstützung für verschlüsselte 32-Personen-Videoanrufe. Und wer es braucht ohne die Übersicht zu verlieren: Gruppen können jetzt bis zu 1.024 Nutzer haben.
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Foto: WhatsApp