Wenn Internetnutzer und potentielle Kunden aus Asien gewonnen werden sollen, muss das deutsche „Social Media“ Denken ein wenig modifiziert werden. Was zählt sind nicht nicht nur Fakten, Fakten und Fakten sondern ein Mix aus wertvollen Informationen mit einer großen Portion Huimor und Selbstironie.
Klar steht Information und Wissen bei den gestreuten Inhalten auch in Indonesien (68 Prozent), Singapur (45 Prozent) und Südkorea (44 Prozent) ganz vorne , aber schon in China (33 zu 33 Prozent), Hong Kong (31 zu 53 Prozent) und Japan (23 zu 43 Prozent) teilen Nutzer lieber Inhalte aus den Bereichen Humor und Entertainment. Laut der Marketing Agentur Branded bevorzugen in Asien 41 Prozent der Nutzer informative und bildende Inhalte via Social Media und 35 Prozent verlangen nach lustigen „Leckerbissen“.
Was wollen asiatische Nutzer im Social Web – das Ranking:
- Information & Wissen (41 Prozent)
- Humor (35 Prozent)
- Kontroverse Themen (9 Prozent)
- Dramatisches (8 Prozent)
- Politisches (8 Prozent)
Die Nutzer in Asien folgen dem Grundprinzip der sozialen Medien: Untereinander in Kontakt bleiben. Deswegen meiden sie offensives Marketing über Social Media.
Ranking was die Internetnutzer nicht interessiert und was sie demnach selten teilen:
- Offensives Marketinggetöse (48 Prozent)
- Social Media Ads (18 Prozent)
- Nicht passend zu den eigenen Interessen (17 Prozent)
- Nicht passend zum Inhalt der vorher frequentiert wurde (9 Prozent)
- Zuviele Inhalte (8 Prozent)
Der Nutzer und seine Interessen steht ganz klar im Vordergrund.