Wer befürchtet hat, dass YouTube den Zugang zu 4K-Inhalten komplett auf Premium-Abonnenten beschränken würde, kann ersteinmal aufatmen. Zu betonen ist: Fürs erste. YouTube hat jetzt auf Twitter bekannt gegeben, dass es das Experiment, das ein Premium-Abonnement erfordert, um Videos in 4K-Auflösung abspielen zu können, ersteinmal gestoppt habe.
Anfang des Monats berichteten Nutzer in sozialen Netzwerken wie Reddit und Twitter, dass beim Aufrufen des Dropdown-Menüs für Auflösungsoptionen das Wort „Premium“ direkt neben 4K/2160p stand. Aber nicht jeder musste ein Premium-Abonnement haben, um 4K-Videos abspielen zu können, was darauf hindeutet, dass es sich um eine experimentelle Funktion handelte, die nur für eine begrenzte Anzahl von Nutzern zur Verfügung stand.
Bisher konnten Nutzer 4k und sogar 8k-Inhalte ohne weitere Einschränkungen sehen. Mit der Start des Versuchs das ganze zu monetarisieren häufte sich aber das negative Feedback. 12 Euro kostet aktuell YouTube Premium. Damit kann man Videos werbefrei genießen und künftig eventuell auch in höherer Auflösung. Richtig ist, das YouTube Geld verdienen muss und nun nach weiteren Möglichkeiten sucht. Erst kürzlich wurde bekannt, das es künftig längere und öftere Werbeblöcke gibt. Nun also der Vorstoß mit der Auflösung.