29.09.1999 – Das Weihnachtsgeschäft klopft an die virtuellen Türen des Internet. Pünktlich im Oktober startet der Run auf die ersten Geschenke. Laut BizzRate.com wollen 28 Prozent der amerikanischen Internet-Shopper bereits gute drei Monate vor dem Fest der Liebe die Einkaufsschlacht im Internet einläuten. Händler müssen sich daher auf einiges gefasst machen.
Das Weihnachtsgeschäft klopft an die virtuellen Türen des Internet. Pünktlich im Oktober startet der Run auf die ersten Geschenke. Laut BizzRate.com wollen 28 Prozent der amerikanischen Internet-Shopper bereits gute drei Monate vor dem Fest der Liebe die Einkaufsschlacht im Internet einläuten. Händler müssen sich daher auf einiges gefasst machen.
Die Großen rüsten sich mit innovativen und bequemen Shoppingangeboten, wie Wunschzetteldiensten und mit einem Ausbau der Vertriebs- und Lieferlogistik. Für viele kleine Händler bedeutet dieses Adventsgeschäft das Ende der Testphase. Auf 12,2 Milliarden US$ kommt der Online Einzelhandel im vierten Quartal 1999.
Für alle bedeutet es ein deutliches Umsatzplus. Im vergangenen Jahr schaffte die Branche in den USA laut bieten komplette Listen online. Die Wohltäter müssen nur Namen oder Emailadresse des Wünschers auf der Website eingeben. Schon erscheint die Liste und die Bestellung ist nur noch wenige Klicks entfernt.
Wirtschaftlich interessant an der Entwicklung ist freilich eine andere Liste: Die der Investoren der beiden Dienste. So sicherte sich Amazon.com 20 Prozent bei Della & James. Andere große Händler auf der Liste lauten Neiman Marcus Group Inc., Williams-Sonoma Inc. and Crate & Barrel. WishClick baut ein eigenes Netzwerk auf, bisher zählen dazu ein gutes Dutzend bekannter Online-Händler.
Über Anregungen und Kritik freut sich Tobias Arndt