Gesundheit – auch online wertvoll !

08.12.1999 – Mit Pharmaprodukten lässt sich auch im Internet eine Mark machen. So ist der jüngste Mega-Deal der Branche zwischen Rupert Murdochs News Corp und dem Branchenriesen Healtheon/WebMD rund eine Milliarde US$ wert. Der Gegenstand: Reine Contents zu Medizin und Pharma.

Mit Pharmaprodukten lässt sich auch im Internet eine Mark machen. So ist der jüngste Mega-Deal der Branche zwischen Rupert Murdochs News Corp und dem Branchenriesen Healtheon/WebMD rund eine Milliarde US$ wert. Der Gegenstand: Reine Contents zu Medizin und Pharma.

Eine Studie von , die das Internet als Schlüssel für eine grundsätzliche Umgestaltung der Branche sieht. Das Fazit: Online-Anbieter können durch elektronische Informationssysteme bessere Beratungsleistungen liefern. Daher wird die ganze Branche, sowohl Online als auch im traditionellen Thekenhandel, einen höheren Standard in Puncto Kundenservice anbieten müssen. 89 Prozent von 400 befragten Managern glauben, dass Online-Beratungssysteme zu einer Schwächung des Thekenhandels führen werden.

Eines erspart der Online-Gesundheitsmarkt den Kunden allerdings nicht: Den Gang, ob tatsächlich oder im Web, zum Doktor, der schließlich das Rezept ausstellen muss. Selbst in den Vereinigten Staaten, wo die Verschreibungspflicht sehr liberal geregelt ist, werden staatliche Regulierer gegen die Praxis von Fernverschreibungen aktiv. Die Federal Trade Commission prüft, ob Ärzte und Apotheken, die Online-Verschreibungen ausstellen beziehungsweise einlösen, stärkeren Kontrollen ausgesetzt werden sollen.

Über Anregungen und Kritik freut sich Tobias Arndt

 



 

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