Europa im Wachstumsfieber

08.03.2000 – Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann die Umsatzgrenze von 1.20000 Milliarden US$ auch im Europäischen Electronic Commerce fällt. 1,27 Billionen US$, so rechnet eine aktuelle Studie der englischen Beratungsfirma Durlacher vor, werden im Jahr 2004 in Europa über den elektronischen Geschäftshandel abgewickelt.

Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann die Umsatzgrenze von 1.20000 Milliarden US$ auch im Europäischen Electronic Commerce fällt. 1,27 Billionen US$, so rechnet eine aktuelle Studie der englischen Beratungsfirma Durlacher vor, werden im Jahr 2004 in Europa über den elektronischen Geschäftshandel abgewickelt.

1,27 Billionen US$, so rechnet eine Online Monitor (5. Welle) derzeit 15,9 Millionen Personen das Internet mindestens gelegentlich. Insgesamt verfügen 24,3 Millionen Deutsche direkt oder indirekt über einen Zugang ins Web.

Die hohen Zahlen bestätigen sich in Schweden auch für den B2B-Handel. Durlacher geht von einem Anteil von immerhin 24 Prozent am Bruttoinlandsprodukt Schwedens im Jahr 2004 aus. Für Deutschland prognostizieren die Auguren zu diesem Zeitpunkt einen Anteil von 438 Milliarden US$ im Internet-B2B-Handel. Das entspricht gut 17 Prozent am Bruttoinlandsprodukt. In absoluten Zahlen holt Deutschland das Vereinigte Königreich spätestens mit dieser Bilanz ein. Allerdings: Mit 301 Milliarden US$ kommt das Inselreich seinerseits auf etwa 19 Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt und behauptet somit immerhin in Puncto relativer Nutzung auch künftig seine Spitzenposition.

Über Anregungen und Kritik freut sich Tobias Arndt

 



 

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