Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels für Ostwestfalen-Lippe (OWL) standen beim Besuch von MdB Christian Haase im Mittelpunkt
Paderborn 22.01.2015. Bundestagsabgeordneter Christian Haase (CDU) war am 20. Januar zu Gast beim eBusiness-Lotsen Ostwestfalen-Lippe in Paderborn. In der Zukunftsmeile tauschte er sich mit Vertretern des eBusiness-Lotsen Ostwestfalen-Lippe und des Software Innovation Campus Paderborn (SICP) über Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels für die Region OWL aus.
Ob im Unternehmen oder in der Freizeit: Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Onlineshopping, Verabredungen und Austausch mit Freunden über What’s app oder die Fernüberüberwachung von Maschinen, elektronische Rechnungen und mobiles Arbeiten via Smartphone oder Tablet im Unternehmensbereich sind nur einige Beispiele. Der digitale Wandel wirft allerdings auch zahlreiche Fragen auf: Welche Folgen haben diese neuen Technologien für Unternehmen, Beschäftigte und allgemein für uns alle? Wo liegen die Chancen, aber auch die Risiken und welche Veränderungen kommen zukünftig auf uns zu?
Seit über zwei Jahren begleitet der eBusiness-Lotse Ostwestfalen-Lippe, getragen von InnoZent OWL e.V., einem Unternehmensnetzwerk von IKT-Anwenderunternehmen und dem s-Lab der Universität Paderborn, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen( KMU) anbieterneutral und kostenfrei bei diesen Fragestellungen. Dazu kooperiert der eBusiness-Lotse eng mit dem in 2014 neu gegründeten Software Innovation Campus Paderborn (SICP) – ein Zusammenschluss der Universität Paderborn und führenden IKT-Anbieterunternehmen aus der Region. Zusammen wollen beide Netzwerke den digitalen Wandel in OWL begleiten und die Region als IKT-Kompetenzstandort etablieren. Eine Gelegenheit hierzu ist der laufenden EFRE RegioCall des Landes NRW, an dem sich auch OWL beteiligt.
„Der digitale Wandel bietet viele Chancen, unsere Innovationskraft auszubauen, Arbeitsplätze zu sichern und wichtige Märkte zu erschließen.“, stellten Andreas Keil (InnoZent OWL e.V.) und Prof. Dr. Gregor Engels (SICP) heraus. Auch Christian Haase schließt sich dieser Meinung an: „Es ist wichtig, vor allem kleine und mittlere Unternehmen im ländlichen Raum darin zu unterstützen, die Möglichkeiten der IKT zu nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und letztlich die Attraktivität des ländlichen Raums als Wirtschaftsstandort und Lebensmittelpunkt zu erhalten.“ Einig sind sich alle drei darin, dass dabei nicht die Technik das Maß aller Dinge sein darf, sondern die Unternehmen mit ihren Mitarbeitern im Mittelpunkt stehen müssen.