FreeWheel veröffentlicht Video Monetization Report für 2016

New York / Hamburg, 22.03.2017 – FreeWheel, ein eigenständiges Tochterunternehmen des amerikanischen TV-Giganten Comcast, gibt heute die Ergebnisse des Video Monetization Reports für 2016 bekannt. Der quartalsweise erscheinende Bericht beleuchtet Trends und Entwicklungen im Video-Markt und ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Werbetreibende der ganzen Welt.

Der FreeWheel Video Monetization Report bietet Einblicke in die wichtigsten Entwicklungen des Video-Marktes sowie direkte Vergleiche zwischen dem europäischen Markt und aktuellen Trends in den USA. Hervorzuheben ist unter anderem der starke Kontrast im Konsumverhalten der Nutzer in Europa und den USA: Während in Amerika, auch auf Grund der Olympiade und US-Wahl im November 2016, über die Hälfte aller Werbeanzeigen in Kurz- und Live-Formaten ausgespielt wurden, platzierte man in Europa über 87% aller Werbeanzeigen in Lang-Formaten wie beispielsweise Netflix-Serien aus. Live-Formate spielten in Europa mit einem Anteil von 3% fast gar keine Rolle.

Eine weitere wichtige Erkenntnis des Berichtes ist der Trend zurück zur Nutzung klassischer TV-Geräte in Kombination mit Set-Top-Boxen und Video On Demand. Auch Programmatic ist weiterhin auf dem Aufschwung. Die Platzierungen von Programmatic-Video-Ads haben sich in 2016 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.

Thomas Bremond, European Managing Director von FreeWheel, erklärt: „TV ist nicht tot! Seit 2014 können wir kontinuierlich die Renaissance des klassischen Fernsehers beobachten. Heute jedoch in Kombination mit Set-Top-Boxen, Video-On-Demand und Over-The-Top-Content Lösungen, die nach unserer Sicht weiter das dynamische Wohnzimmer der Zukunft prägen werden. In Zahlen ausgedrückt heißt das eine Steigerung des Set-Top-Box und OTT Anteils an Ad Views von 9% Ende 2014 auf 41% Ende 2016.“

Die Erhebungen im Video Monetization Report basieren auf einem der größten verfügbaren Datensätze über Monetarisierung und Nutzung von lizensierten Video-Inhalten. Mit knapp 200 Milliarden Video Views bildet der Report die wichtigste Grundlage für Werbetreibende im Bereich Video.

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